Junge Frau bewusstlos gewürgt: Vorwürfe gegen Ausbilder der Eichstätter Bereitschaftspolizei

Mit roher Gewalt soll ein Ausbilder der Bereitschaftspolizei in Eichstätt eine junge Nachwuchskollegin attackiert haben.

12.08.2021 | Stand 12.08.2021, 9:28 Uhr
Liegestütze gehören bei der Bereitschaftspolizei während der Ausbildung zur normalen Härte. Doch was sich ein Ausbilder bei einer Feier außerhalb der Kaserne geleistet haben soll, hat nun die Kriminalpolizei auf den Plan gerufen: Dem Mann wird vorgeworfen, eine Nachwuchskollegin bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. −Foto: Schneider

Mit roher Gewalt soll ein Ausbilder der Bereitschaftspolizei in Eichstätt eine junge Nachwuchskollegin attackiert haben.

(ty) Nach einer privaten Feier soll er die junge Frau laut Vorwurf bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Das Eingreifen einiger Kollegen des mutmaßlichen Opfers verhinderte Schlimmeres. Der Beamte soll außerdem eine sexuelle Beziehung mit einer Polizeischülerin eingegangen sein. Der Mann ist nach Informationen unserer Zeitung momentan nicht mehr im Dienst.

Die offizielle Bestätigung der Vorfälle fällt mager aus: "Es gibt keine Auskunft, weil es sich um ein laufendes Verfahren handelt", erklärte Günter Pelzel vom übergeordneten Präsidium der bayerischen Bereitschaftspolizei (Bepo) in Bamberg am Mittwoch auf Anfrage.
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