Waldbesitzer legt Riesenfeuer - und geht nach Hause
(ty) Man kann sich nicht genau vorstellen, was sich dieser Waldbesitzer gedacht haben muss, als er in seinem eigenen Wald ein riesiges Feuer legte und dann einfach wegging. Oder sollte man besser fragen: Hat der Kerl überhaupt nachgedacht?
Wie die Polizei berichtet, schürte ein Gredinger am Samstagvormittag auf seinem Waldgrundstück ein Feuer, das vielerorts sicherlich auch gut als Sonnwendfeuer durchgehen hätte können. Der 59-jährige Waldbesitzer hatte einen zirka dreimal drei Meter großen Haufen aus alten Brettern und Holzbalken aufgehäuft und angezündet - wohlgemerkt an einem Tag, an dem die Sonne nicht besser hätte scheinen können und das Thermometer fast 30 Grad anzeigte.
Als der Holzberg so richtig schön in Flammen stand, ging er nach Hause.
Ein zufällig vorbei kommender Wanderer sah den unbeaufsichtigt brennenden Haufen im Wald und alarmierte sofort die Gredinger Feuerwehr. Die rückte an, löschte das Feuer und informierte die Polizei. Auf den Waldbesitzer kommt nun eine Anzeige nach dem Bayerischen Waldgesetz zu.
