Tote 23-Jährige vermutlich aus Heilbronn, ihr Freund aus Ingolstadt
Trauer am Fundort der Leiche

22.08.2022 | Stand 22.08.2022, 7:39 Uhr
−Foto: Schattenhofer

Von Suzanne Schattenhofer

Erschütternde Szenen haben sich wie berichtet am Samstagnachmittag im Ingolstädter Monika-Viertel an der Stelle in der Peisserstraße abgespielt, wo Dienstagnacht die Frauenleiche in einem Mercedes aufgefunden worden war. Der aus Ingolstadt stammende Freund der toten 23-Jährigen sowie dessen Familie und Freude haben sich an dem Ort zu einer stillen Gedenkfeier versammelt.

Die Menschen, die gekommen sind, stehen noch immer unter Schock und können nicht fassen, warum diese Bluttat geschehen ist. Angeblich musste die junge Frau sterben, weil sie der unter Tatverdacht stehenden 23-jährigen Deutsch-Irakerin nur ähnlich sah und diese mit der Tötung der gleichaltrigen Doppelgängerin ihren eigenen Tod vortäuschen wollte. Mutmaßlich, um unterzutauchen. Aber das ist vorläufig nur eine Theorie – auch die Polizei steht mit ihren Ermittlungen noch ganz am Anfang.

Nach den bisherigen Erkenntnissen geht die Kripo davon aus, dass es sehr wahrscheinlich einen Zusammenhang mit einem Vermisstenfall im Bereich Heilbronn gibt, heißt es. Der letzte forensische Beweis liege noch nicht vor. „Aktuell laufen die Ermittlungen bei der Kripo in Ingolstadt und konzentrieren sich darauf, wie die beteiligten Personen untereinander in Beziehung standen beziehungsweise stehen.“ Ausführlicher Bericht auf donaukurier.de