Schluss mit lustig

Biertischgarnituren auf dem Viktualienmarkt wegen Corona-Krise abgebaut

19.03.2020 | Stand 19.03.2020, 13:35 Uhr
Viktualienmarkt
Viktualienmarkt, Neue Bänke −Foto: Schmatloch

Biertischgarnituren auf dem Viktualienmarkt wegen Corona-Krise abgebaut

(ty) Um der Allgemeinverfügung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales Folge zu leisten, wurden auch am Ingolstädter Viktualienmarkt einige Vorkehrungen getroffen. Diese erfolgten in enger Abstimmung mit dem Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz Dirk Müller sowie dem Leiter des Ordnungsamts Jürgen Gaspar.

Zur Einhaltung der Vorschriften der geänderten Öffnungszeiten von 6 bis 15 Uhr, des Mindestabstands von 1,5 Meter sowie der maximalen Besucheranzahl von 30 Personen wurden heute an allen Buden auf dem Viktualienmarkt Hinweisschilder angebracht. Zudem wurden die Sitzgelegenheiten ab 15 Uhr abgesperrt, was von zahlreichen Gästen missachtet wurde. Die Polizei musste deswegen hinzugezogen werden.

Nach Absprache mit den verantwortlichen Stellen wurden die Biertischgarnituren auf dem Viktualienmarkt heute Vormittag abgebaut. Die IFG möchte mit dieser Vorsichtsmaßnahme sowohl Bürger als auch ihre Pächter und deren Angestellte schützen.

Um die finanziellen Folgen für die Budenbetreiber so gering wie möglich zu halten, unterstützt die IFG ihre Pächter und informiert umfassend über mögliche Finanzhilfen und Förderprogramme von Bund, Land und der Stadt, die im Zuge der Corona-Pandemie aufgelegt werden. Dazu wurde unter www.ingolstadt-ifg.de/corona eine Sonderwebsite eingerichtet, auf der fortlaufend die aktuellen Neuigkeiten und Entwicklungen veröffentlicht werden.