Im Prozess gegen einen 23-Jährigen, der mit anderen einen 35-jährigen Familienvater auf dem Pondorfer Weinfest zusammengeschlagen und schwer verletzt haben soll, hat das Ingolstädter Amtsgericht am Freitag das Urteil verkündet: drei Jahre und sechs Monate.
Der Angeklagte hat bestritten, an der Schlägerei beteiligt gewesen zu sein. Seine Einlassung sei „nicht glaubhaft“, begründete der Vorsitzende Richter Stephan Gericke das Urteil des Schöffengerichts. Dafür, dass er mindestens einmal geschlagen und getreten hat, gebe es „einige Indizien“, die in der Gesamtschau keinerlei Zweifel an seiner Beteiligung ließen.
Lesen Sie hier den ausführlicher Bericht.