Messerattacke wegen Hundescheiße, Frau zieht Notbremse, weil der Freund noch beim Rauchen war, Der schwarze Tablet-Exhibitionist war wieder aktiv, 2000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen

29.11.2017 | Stand 09.10.2019, 3:38 Uhr

Messerattacke wegen Hundescheiße Gestern gegen 9.35 Uhr ging ein 19-jähriger Münchner mit seinem Hund in einer Parkanlage in der Fideliostraße spazieren. Nachdem der 19-Jährige den von seinem Hund hinterlassenen Kot nicht entfernte, entwickelte sich zwischen einem unbekannten Mann und dem 19-Jährigen ein Streitgespräch, das schließlich eskalierte. Der unbekannte Mann zog ein Messer und fügte dem

Messerattacke wegen Hundescheiße

Gestern gegen 9.35 Uhr ging ein 19-jähriger Münchner mit seinem Hund in einer Parkanlage in der Fideliostraße spazieren. Nachdem der 19-Jährige den von seinem Hund hinterlassenen Kot nicht entfernte, entwickelte sich zwischen einem unbekannten Mann und dem 19-Jährigen ein Streitgespräch, das schließlich eskalierte. Der unbekannte Mann zog ein Messer und fügte dem 19-Jährigen damit eine etwa drei Zentimeter lange Schnittverletzung am Oberschenkel zu. Anschließend flüchtete er.

Frau zieht Notbremse, weil der Freund noch beim Rauchen war

Weil ihr Freund noch eine Zigarette am Bahnsteig rauchte, betätigte eine 31-jährige Frau am Dienstagabend die Notbremse eines abfahrbereiten Regionalexpress. Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Bundespolizei darüber, dass bei einem abfahrbereiten Zug die Notbremse gezogen worden war. Beim Eintreffen der Streife stellte sich heraus, dass eine Frau die Notbremse unberechtigt betätigt hatte. Die 31-Jährige gab an, dass sich ihr Freund kurz vor Abfahrt des Zuges nach Stuttgart noch im Raucherbereich am Bahnsteig aufgehalten hatte. Da sie befürchtete, dass ihr Freund den Zug verpassen könnte, zog sie kurzerhand die Notbremse. Weil der Zug zu diesem Zeitpunkt noch nicht angefahren war, wurden glücklicherweise keine Reisenden verletzt. Der Regionalexpress erhielt durch den Vorfall eine Verspätung von etwa 30 Minuten. Die Bundespolizei leitete gegen die 31-Jährige ein Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen ein.

Der schwarze Tablet-Exhibitionist war wieder aktiv

Wie bereits mehrfach berichtet tritt ein etwa 30 Jahre alter Schwarzafrikaner mit einem weißen Tablet-PC bewaffnet seit Anfang November jungen Frauen in Augsburg gegenüber in unsittlicher Weise auf. So auch wieder gestern gegen 18.20 Uhr während der kurzen Zugfahrt vom Augsburger Hauptbahnhof zum Oberhauser Bahnhof. Eine 22-Jährige befand sich im hinteren Bereich des Zuges, als der Mann am Hauptbahnhof zustieg und sich in ihre Nähe setzte. Während der Fahrt fiel der Frau dann auf, dass der Fahrgast sein Tablet wie ein Buch aufgeklappt hatte und nebenbei deutlich sichtbar onanierte. Sie machte daraufhin einen anderen Fahrgast auf das Verhalten des Schwarzafrikaners aufmerksam und meldete den Vorfall gleichzeitig über den Polizeinotruf. Der Täter stieg dann allerdings am Oberhauser Bahnhof aus. Er wurde noch von dem Zeugen verfolgt, der verlor den Flüchtenden dann allerdings aus den Augen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Sexualtäter in diesem Bereich verlief erfolglos.

2000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen

Gestern wurde im Baugebiet Am Kleinfeld im Ortsteil Birkenfeld eine 250 Kilogramm Fliegerbombe gefunden. Das Gebiet wird bereits seit geraumer Zeit durch eine Fachfirma nach Kampfmitteln abgesucht, daher wurden in der Vergangenheit bereits mehrere kleinere Bomben gefunden und erfolgreich entschärft. Aufgrund der Dimension der aktuell gefundenen Bombe sind dieses Mal jedoch größere Evakuierungsmaßnahmen erforderlich. Es muss ein Radius von 500 Metern im Umkreis der Bombe, die sich noch im Erdreich befindet, evakuiert werden. Derzeit ist geplant, die Bombe am Donnerstag in den Nachmittagsstunden zu entschärfen. Daher werden ab 13 Uhr die Wohngebiete evakuiert. Die Zahl der von den Maßnahmen betroffenen Bürger wird auf 2000 Personen geschätzt.