Bei einem schweren Unfall auf der Staatsstraße 2045 (Schrobenhausen-Pfaffenhofen) im Bereich Oberlauterbach (Gemeinde Aresing) ist ein Lkw-Fahrer verbrannt.
Der Sattelschlepper war am Montagnachmittag auf der Staatsstraße 2045 zwischen Oberlauterbach und Ried offenbar ungebremst gegen einen Baum geprallt. Weil dabei der Tank aufriss, fing die Zugmaschine Feuer. Der Fahrer verbrannte in seinem Führerhaus.
Wie die Polizei berichtet, war der Lastwagen gegen 14.30 Uhr in Richtung Schrobenhausen unterwegs. In einer leichten Kurve kam das schwere Fahrzeug nach links von der Straßen ab und wurde erst von einem massiven Baum gestoppt, der durch den Aufprall gefällt wurde. Ersthelfer versuchten noch, den Fahrer aus dem Lkw zu befreien, doch weil der Laster zur Seite gekippt war, gelang ihnen das nicht. Außerdem fing die Zugmaschine sofort Feuer, das schließlich auch auf den Sattelauflieger übergriff.
Zahlreiche Feuerwehrleute aus der Gemeinde Aresing und aus der Stadt Schrobenhausen waren schnell an der Unfallstelle und löschten schließlich den Brand, doch für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Neben Feuerwehr und Polizei waren auch Helfer des Roten Kreuzes im Einsatz. Sie kümmerten sich um die Augenzeugen des Horrorunfalls. Die schwarze Rauchwolke des brennenden Lasters war zeitweise kilometerweit zu sehen.
Warum der Lastwagen gegen den Baum prallte, konnte die Polizei noch nicht sagen. Auch wer der Fahrer des Lasters war, muss erst ermittelt werden. Die Staatsstraße ist zwischen Ried und Oberlauterbach wegen der Bergungsarbeiten bis in den Abend hinein komplett gesperrt. Weil Benzin und andere Betriebsstoffe ausgelaufen sind, muss an der Unfallstelle auch Erdboden abgegraben werden.
Die Straße war bis 19.30 Uhr total gesperrt.
red
