Ingolstädter Triathlon rutscht in den September

Den Veranstaltern erschien der ursprüngliche Termin im Juni ob der Corona-Lage zu unsicher

04.03.2021 | Stand 04.03.2021, 14:15 Uhr
Triathlon Ingolstadt −Foto: Eberl

Den Veranstaltern erschien der ursprüngliche Termin im Juni ob der Corona-Lage zu unsicher

(ty) Der Challenge Roth ist diesen Weg schon gegangen, nun folgt auch der Ingolstädter Triathlon: Die Organisatoren verschieben ihre Veranstaltung in den September, da die Corona-Lage den geplanten Termin am 13. Juni als sehr unwahrscheinlich erscheinen lässt. Wie Renate Weber und Gerhard Budy von der Veranstalter-GmbH mitteilen, ist als Renntag nun der 12. September fixiert - eine Woche nach der Langdistanzveranstaltung in Roth.

Diesen Termin hatte Rennleiter Budy bereits zum Anmeldestart im Januar als festen Ersatztermin genannt und eine Verschiebung stets in den Raum gestellt; nun ist es so auch gekommen. "Wir sind guten Mutes, dass bis dahin der Wettkampf mit möglichst wenigen Einschränkungen stattfinden kann", teilen die Organisatoren mit Blick auf den September mit. Natürlich werde alles im Rahmen der behördlichen Vorgaben ablaufen, wie auch immer die bis dahin aussehen werden. "Wir wollen ein Rennen, bei dem, wenn irgendwie möglich, Zuschauer nicht ausgesperrt werden müssen, bei dem sich Athleten austauschen können, wo man im Ziel, nach dem Rennen noch etwas verweilen kann, kurzum das altbekannte ,Triathlon-Feeling' soll möglichst unbeschwert geboten werden", so Budy.

Rund 1500 Einzelathleten haben sich für die drei geplanten Strecken bisher angemeldet. Die Sportler auf der Olympischen Distanz und die Mittelstreckler werden dabei eine neue Laufstrecke vorgesetzt bekommen. Der Ingolstädter Triathlon wird auf der abschließenden Teildisziplin in die Innenstadt rücken und unter anderem über den Ingolstädter Rathausplatz führen. Entsprechende Pläne der Organisatoren sind inzwischen sehr konkret und stoßen auf große Gegenliebe im Ingolstädter Rathaus. Christian Rehberger