Ingolstadt beim BIP ganz vorne

Zwischen 2008 und 2018 lag das Bruttoinlandsprodukt auf der Schanz bei 127 792 Euro pro Kopf

07.07.2020 | Stand 07.07.2020, 8:57 Uhr
geld2 −Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de

Zwischen 2008 und 2018 lag das Bruttoinlandsprodukt auf der Schanz bei 127 792 Euro pro Kopf

(ty) In der Dekade zwischen 2008 und 2018 hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Bayern insgesamt um 41,1 Prozent erhöht. Das berichtet das Bayerische Landesamt für Statistik. Am stärksten war demnach der Anstieg auf der Ebene der Regierungsbezirke in Oberbayern mit 44,3 Prozent, gefolgt von der Oberpfalz mit 41,4 Prozent. Auf Kreisebene sticht Ingolstadt mit einer Zunahme von 110,8 Prozent hervor, gefolgt von den Landkreisen Forchheim mit 71,8 Prozent und Eichstätt mit 66,0 Prozent. Bezogen auf die Einwohnerzahl war im Jahr 2018 das Bruttoinlandsprodukt in Oberbayern mit 58 193 Euro pro Kopf am höchsten. Bayernweit lag das BIP je Einwohner bei 47 302 Euro. Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner, das als Maßstab der Wirtschaftskraft eines Landes oder einer Region gilt, war laut den Statistikern 2018 in Oberbayern mit 58 193 Euro und Mittelfranken mit 45 292 Euro am höchsten. Am niedrigsten war es in Oberfranken mit 38 286 Euro. Auf Kreisebene führt Ingolstadt mit 127 792 Euro deutlich vor dem Landkreis München mit 110 283 Euro sowie der kreisfreien Stadt Schweinfurt mit 105 637 Euro.