Christian Scharpf besucht Pionierschule und wird gleich in die Wasserausbildung einbezogen
(ty) Erst die Theorie, dann die Praxis. So erging es Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf am Donnerstagmorgen im Ausbildungszentrum Pioniere. Auf Einladung von Kommandeur Brigadegeneral Lutz Niemann absolvierte das seit Mai amtierende Stadtoberhaupt seinen offiziellen Antrittsbesuch am örtlichen Bundeswehrstandort.
Nach einem Gespräch mit Niemann und dessen Stellvertreter Oberst Jörg Busch wurde Scharpf zunächst durch die Ausbildungswerkstätten in der Kaserne "Auf der Schanz" geführt, bevor es zum nahen Übungsplatz an der Donau ging. Neben Vorführungen von Pionierpanzern und Brückenlegepanzer stand ein Abstecher zum eigentlichen Wasserübungsplatz an, wo der OB in ein Motorboot stieg, um ein paar Hundert Meter flussaufwärts gefahren zu werden. Anschließend galt es für den Rathauschef noch, den Fluss auf einem wackeligen Schwimmsteg zu Fuß zu überqueren - was ihm zügig und sicher gelang.
Scharpf betonte die Verbundenheit der Stadt mit der Bundeswehr, die nicht zuletzt auch durch die lange militärische Tradition Ingolstadts begründet ist. Der OB hat aber auch durchaus persönliche Beziehungen zum Militär: Sein Vater war als Zeitsoldat mit Unteroffizierslaufbahn lange in der Ingolstädter Kaserne aktiv - die Kindheit und Jugend des Oberbürgermeisters also auch mit vielen Berührungspunkten zur Truppe gespickt.
