Rettungseinsatz auf der Donau für einen Kanufahrer

05.06.2019 | Stand 09.10.2019, 3:33 Uhr

Es war allerdings ein Fehlalarm – Der Sport-Kanufahrer war zu Übungszwecken auf dem Wasser unterwegs (ty) Passanten alarmierten heute Abend wegen eines vermeintlich in Not geratenen Kanufahrers auf der Donau auf Höhe die Wasserrettung. Um 21.30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle daraufhin die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen Ingolstadt, Manching und Reichertshofen an die

Es war allerdings ein Fehlalarm – Der Sport-Kanufahrer war zu Übungszwecken auf dem Wasser unterwegs

(ty) Passanten alarmierten heute Abend wegen eines vermeintlich in Not geratenen Kanufahrers auf der Donau auf Höhe die Wasserrettung. Um 21.30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle daraufhin die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen Ingolstadt, Manching und Reichertshofen an die Konrad-Adenauer-Brücke. Zudem Feuerwehren und Polizei. Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um einen Sportkanuten, der sich Dank der Strömung ein gutes Trainingsareal gesucht hatte.

Seitens der Wasserwacht waren über 25 Einsatzkräfte mit 5 Einsatzfahrzeuge, mehreren Booten sowie Fließwasserrettern und Tauchern im Einsatz. Ebenfalls waren die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr sowie Rettungsdienst und Polizei vor Ort.

Die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Ingolstadt teilten sich bereits auf der Anfahrt. Der Inspektionsdienst fuhr zur mutmaßlichen Sichtungsstelle (Donau Fußgängersteg) der Zugführer mit der Drehleiter zur nächsten Brücke (Schillerbrücke) das Löschfahrzeug mit Rettungsboot zur Slipstelle unterhalb der Schillerbrücke. Zeitgleich wurden die Freiwilligen Feuerwehren Ingolstadt Stadtmitte und Mailing alarmiert.

Eine Befragung von Passanten auf dem Fußgängersteg ergab, dass sich unterhalb der Konrad-Adenauer-Brücke ein Kanufahrer befand, näheres war nicht bekannt. Der Inspektionsdienst und die Polizei fuhren dann unverzüglich zur genannten Brücke. Vom nördlichen Ufer konnte eine Person mit Kanu auf der Südseite im Wasser gesichtet werden, ob es sich aber um einen Notfall handelte, konnte noch nicht erkannt werden. Erst direkt auf der Brücke oberhalb des Kanuten, dem mittels Taschenlampe signalisiert wurde, dass er sich zum südlichen Donauufer bewegen soll, konnte eine erste Entwarnung gegeben werden.

Am Ufer angekommen wurde der Kanute durch die Polizei in Empfang genommen. Es handelte sich um einen Sportkanuten.