Beim Leeren von Altkleidercontainern haben Mitarbeiter einer Münchner Firma am Dienstagmorgen einen toten Mann entdeckt. Der Tote sei in einem der Container auf das Firmengelände gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher.
Laut Polizei ist der Mann – ein afghanischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Ingolstadt – aufgrund sicherer Todeszeichen dem Fund am Dienstag nicht mehr medizinisch behandelt worden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es demnach nicht.
Wie der Polizeisprecher mitteilte, haben sich bei einer Obduktion allerdings Hinweise auf eine Drogenvergiftung bei dem 20-Jährigen ergeben. Die Münchner Polizei ermittelt zu den Hintergründen, unter anderem zu der Frage, wie lang der Mann in dem Altkleidercontainer lag.
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