Zahlreiche Auffahrunfälle im Fernreiseverkehr

Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 60 000 Euro geschätzt

24.07.2021 | Stand 24.07.2021, 9:13 Uhr

Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 60 000 Euro geschätzt

(ty) Am Freitagnachmittag ereigneten sich im Fernreiseverkehr auf der A9 insbesondere in Richtung Süden fünf Verkehrsunfälle. Alle Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 60 000 Euro geschätzt. Der längste Rückstau mit einer Gesamtlänge von 10 Kilometer ließ sich auf einen Auffahrunfall wenige Kilometer vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen in Richtung München zurückführen.

Bei einem enorm hohen Verkehrsaufkommen mussten zahlreiche Verkehrsteilnehmer verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein 53-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Freising fuhr mit seinem Warentransporter auf dem linken Fahrstreifen und kam trotz eingeleiteter Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Der Unfallverursacher schob schließlich die drei vorausfahrenden Fahrzeuge aufeinander, sodass seines und ein weiteres Fahrzeug nicht mehr fahrbereit waren. Der linke Fahrstreifen musste bis zum Abschluss der Bergungsmaßnahmen zwei Stunden lang gesperrt werden.