Weitere Impfdosen in der Pipeline

Seit Impfbeginn haben in Ingolstadt rund 1600 Menschen ihre erste Impfdosis erhalten

13.01.2021 | Stand 13.01.2021, 14:46 Uhr
Imp2 −Foto: Rössle

Seit Impfbeginn haben in Ingolstadt rund 1600 Menschen ihre erste Impfdosis erhalten

(ty) „Seit dem Impfbeginn am 27. Dezember haben in Ingolstadt rund 1600 Menschen ihre erste Impfdosis erhalten“, berichtet der städtische Rechtsreferent Dirk Müller. „Heute erhält die Stadt eine neue Lieferung über fünfhundert Dosen des Biontech-Impfstoffs und morgen bekommen wir die erste Lieferung des Vakzins von Moderna, das vor wenigen Tagen zugelassen wurde.“

Rund die Hälfte der Impfungen wurde bisher in den Pflegeheimen vorgenommen, dreißig Prozent gingen an das Personal, das an besonders exponierten Stellen im Klinikum eingesetzt ist, also etwa in der Notaufnahmen, auf den Infektions- und Intensivstationen. Die übrigen zwanzig Prozent der 1600 Impfdosen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rettungsdiensten, Polizei und Feuerwehr erhalten, außerdem über 80-Jährige, die sich selber im Impfzentrum angemeldet hatten. Rund vierhundert weitere Anmeldungen sind bisher im Ingolstädter Impfzentrum eingegangen und werden nach und nach abgearbeitet.

„Außerdem ist ein Schreiben des Oberbürgermeisters an alle Ingolstädter, die älter als 80 Jahre sind, versendet worden“, ergänzt Thomas Buchhold vom städtischen Rechtsamt. Darin werde über das allgemeine Vorgehen bei der Impfung aufgeklärt. Sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehe, folge ein zweites detailliertes Schreiben mit den Informationen, die für die Terminvereinbarung und die Impfung erforderlich seien, Außerdem wurde gestern das Anmeldetool des Freistaats auf der Internetseite www.impfzentren.bayern freigeschaltet.

Müller ist zuversichtlich, dass die Impfkampagne zügig Fahrt aufnimmt. „Uns wurde versichert, dass wir nun pro Woche etwa eintausend Impfdosen für Ingolstadt erhalten und darin ist die zweite Injektion, die zwei bis drei Wochen nach der ersten notwendig ist, bereits eingeplant. Momentan können wir nur die Angehörigen der priorisierten Gruppen impfen. Ich gehe aber davon aus, dass wir ab dem zweiten Quartal eine deutlich höhere Zahl an Impfdosen erhalten und spätestens im Sommer auch die breite Masse immunisieren können.“

Wer allgemeine Fragen zur Corona-Impfung hat, kann sich an die städtische Impfhotline unter (0841) 305-41000 wenden. Eine Terminvereinbarung im Impfzentrum für über 80-Jährige ist unter der Nummer (0841) 933388 (Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr) möglich. Gehörlose können ihre Anfragen an die E-Mail-Adresse covid-deaf@ingolstadt.de richten.