Im Landkreis bleiben die Regelungen für eine Inzidenz über 100 in Kraft
(ty) Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gilt für die Schulen weiterhin Distanzunterricht - mit einigen Ausnahmen. Das teilt das Landratsamt nach der Einstufung am Freitag mit. Gemäß der Sieben-Tages-Inzidenz, die das Robert Koch-Institut mit 166,5 angibt, bleiben damit die geltenden Regelungen in Kraft. Diese gelten zunächst für die kommende Woche.
An Grundschulen und in Grundschulklassen der Förderzentren findet Distanzunterricht statt. Lediglich in den vierten Jahrgangsstufen ist Präsenzunterricht geplant, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend und zuverlässig einzuhalten ist. Andernfalls gilt Wechselunterricht.
In den übrigen Jahrgangsstufen ist Distanzunterricht angeordnet. Allerdings findet in der Jahrgangsstufe elf der Gymnasien und der Fachoberschulen sowie in den Abschlussklassen aller weiterführenden und beruflichen Schulen auch bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 weiterhin Präsenzunterricht statt. Auch dabei gilt die Regelung, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend und zuverlässig einzuhalten ist. Andernfalls kehren die Klassen in den Wechselunterricht zurück.
Für die Teilnahme am Präsenzunterricht gilt zudem für alle Schülerinnen und Schüler zweimal wöchentlich eine Testpflicht. Diese gilt ebenso für Lehrkräfte und das weitere an Schulen tätige Personal. Die Kindertageseinrichtungen, Ferientagesbetreuungen und organisierte Spielgruppen im Landkreis bleiben geschlossen. Es findet aber eine Notbetreuung statt, in der nur die Kinder betreut werden, deren Eltern eine Kindertagesbetreuung nicht anderweitig sicherstellen können.