Verletzter Frau geht es schon etwas besser

Nach Verpuffung im Freibad: 35-Jährige könnte diese Woche noch aus Spezialklinik entlassen werden

27.07.2021 | Stand 27.07.2021, 18:06 Uhr
FW5 −Foto: SCHMATLOCH

Nach Verpuffung im Freibad: 35-Jährige könnte diese Woche noch aus Spezialklinik entlassen werden

(hl) Nach der Verpuffung in einem Imbisstand im Freibad am Sonntagabend mit einer Verletzten ermittelt die Polizei weiter sowohl in Richtung eines denkbaren Bedienungsfehlers als auch in Richtung eines technischen Defekts. Die Untersuchungen eines Gutachters könnten sich noch etwas hinziehen Indessen scheinen die Verletzungen der Frau, die der Stichflamme aus einer Gasflasche ausgesetzt war, zum Glück doch nicht allzu schwer zu sein. Nach Kenntnis des Imbissbetreibers hat die 35-Jährige zuletzt zwar noch zur Beobachtung auf der Intensivstation einer Münchner Spezialklinik gelegen, sie soll diesen Informationen zufolge aber noch in dieser Woche entlassen werden. Das Rettungsteam hatte am Sonntagabend den Transport der Frau mit einem Hubschrauber in die Fachklinik veranlasst - mit Blick auf möglicherweise schwere Brandverletzungen sicher die beste Entscheidung.

Das Unglück hatte sich im Rahmen der Picknicknächte im Freibad ereignet, allerdings nicht während, sondern noch vor der Eröffnung der Sonntagabendveranstaltung. In oder an der stationären Imbissbude, die am Donnerstag voriger Woche aufgebaut worden und übers Wochenende bereits ohne Probleme in Betrieb war, sind zum Zeitpunkt des Unglücks drei Frauen anwesend gewesen - eine Angestellte des Imbissunternehmers und zwei freiwillige Helferinnen, die nur kurzfristig eingesprungen sein sollen. Bei der verletzten Frau soll es sich um eine dieser Helferinnen handeln.