Vermutlich ein Reifenplatzer hat am Dienstagmorgen zu einem Unfall auf der A9 im Landkreis Roth geführt. Das bestätigt die Polizei auf Nachfrage. Es kam zu Behinderungen.
Kurz vor 5 Uhr fuhr ein 35-jähriger Mann mit seinem Auto auf der linken Fahrspur Richtung Berlin. Kurz vor dem Parkplatz Offenbau bemerkte er laut Polizei, wie sein Auto hinten links einsackte. Der Mann verlor die Kontrolle über den Wagen, schleuderte über die Fahrbahn und kollidierte mit hoher Geschwindigkeit mit dem Auflieger eines auf der rechten Spur fahrenden Sattelzuges.
Mehr als 111.000 Euro Schaden bei Unfall auf der A9
Bei dem Aufprall wurde der Wagen stark deformiert und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Auch der Sattelauflieger wurde stark beschädigt. Die Polizei vermutet, dass ein geplatzter Reifen die Ursache für den Unfall gewesen sein könnte. Der 35-Jährige wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt. Der 57-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Sowohl das Auto als auch der Sattelauflieger waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für kurze Zeit musste die A9 an der Unfallstelle voll gesperrt werden. Der rechte Fahrstreifen war im Anschluss für rund zwei Stunden gesperrt. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf rund 111.500 Euro.
− vr
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