„Perfekte Proportionen“

20.10.2017 | Stand 09.10.2019, 3:38 Uhr

Audi hat gestern Abend auf dem Dach des neuen Designzentrums den Nachfolger des A7 Sportback vorgestellt (ty) Audi hat gestern Abend auf dem Dach des neuen Designzentrums den Nachfolger des A7 Sportback vorgestellt. Der für das Prestige des Herstellers sehr wichtige Gran Turismo kam im Jahr 2010 erstmals auf den Markt und hat sich seitdem rund 200 000 Mal verkauft.

Audi hat gestern Abend auf dem Dach des neuen Designzentrums den Nachfolger des A7 Sportback vorgestellt

(ty) Audi hat gestern Abend auf dem Dach des neuen Designzentrums den Nachfolger des A7 Sportback vorgestellt. Der für das Prestige des Herstellers sehr wichtige Gran Turismo kam im Jahr 2010 erstmals auf den Markt und hat sich seitdem rund 200 000 Mal verkauft.

Designchef Marc Lichte sprach von „perfekten Proportionen“. Audi-Chef Rupert Stadler nutzte die Präsentation für eine Kampfansage „Wir greifen mit einem klaren Plan an.“ Das Auto ist quasi die Umsetzung des Showcars „Prologue“, das Audi 2014 in Los Angeles vorgestellt hatte. Wie beim A8 prägt nun auch den A7 ein durchgezogenes Leuchtenband am Heck. Im Innenraum gleicht das Auto ebenfalls dem Flaggschiff, ist aber etwas und sportlicher ausgerichtet. Gebaut wird der A7 in Neckarsulm.

Der A7 Sportback repräsentiert in besonderem Maße die neue Designsprache von Audi und löst das Designversprechen der prologue-Studien ein. Das viertürige Coupé setzt mit seiner Progressivität Maßstäbe in der Oberklasse. Es verkörpert einen Gran Turismo neuen Zuschnitts – mit dynamischer Linienführung, konsequenter Digitalisierung, sportlichem Fahrerlebnis und variablem Raumkonzept.

Das Exterieurdesign des A7 Sportback ist Ausdruck der neuen Designsprache, die Audi mit der prologue-Studie vorgestellt und mit dem neuen Audi A8 in Serie gebracht hat. Mit den großen Flächen, scharfen Kanten und den athletisch gespannten Linien signalisiert der A7 aus jeder Perspektive Dynamik und Progressivität.

An der Front vermitteln der im Vergleich zum Audi A8 breitere, tiefer platzierte Singleframe-Grill, die schmalen Scheinwerfer, die markant konturierten Lufteinlässe sowie der flache Vorderwagen bereits auf den ersten Blick die Sportlichkeit des Gran Turismo. Die Scheinwerfer sind in drei Versionen lieferbar, bei der mittleren und der höchsten Ausstattung greift die Lichtsignatur das Thema Digitalisierung auf: Durch schmale Zwischenräume getrennt, stehen hier 12 Leuchtsegmente nebeneinander, sie erwecken Assoziationen mit dem Prinzip der Ziffern 0 und 1. Als Topversion sind die HD Matrix LED-Scheinwerfer mit Audi Laserlicht erhältlich.

Der Audi A7 Sportback ist eine athletische Skulptur mit langer Motorhaube, langem Radstand und kurzen Überhängen. Ausgeprägte Konturen betonen die Räder, deren Durchmesser bis 21 Zoll reichen, und verweisen auf die quattro-Gene von Audi. Diese bestimmen die Proportion des Fahrzeugkörpers. Die Silhouette wird durch die dynamische, nach hinten straff abfallende Dachlinie definiert. Vier Zahlen umreißen den sportlichen Charakter des großen Coupés: Es misst 4969 Millimeter in der Länge, 2926 Millimeter im Radstand und 1908 Millimeter in der Breite – aber nur 1422 Millimeter in der Höhe.

Wie beim Vorgängermodell ist das Heck ähnlich einer Yacht eingezogen. Der lange Gepäckraumdeckel endet in einer ausgeprägten, geschwungenen Abrisskante und integriert einen Spoiler, der bei 120 km/h elektrisch ausfährt. Ein flaches Lichtband – gemeinsames Designmerkmal der Audi-Topmodelle – verbindet die Heckleuchten miteinander, deren Schlusslicht aus 13 vertikalen Segmenten besteht. Beim Entriegeln und beim Schließen der Türen laufen in den Heckleuchten und in den Scheinwerfern schnelle Licht-Animationen ab und inszenieren die Dynamik des großen Coupés im Stand.