Frankreich entwickelt sich in den Viertelfinals der Teamsportarten zum deutschen Dauergegner. Am Mittwoch kommt es zum zweiten und dritten Viertelfinal-Duell bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Mit von der Partie sind mehrere Bayern.
Im Basketball stehen vier Spielerinnen mit bayerischen Wurzeln im Kader. Emily Bessoir (22) stammt aus München, Leonie Fiebich (24) aus Landsberg am Lech, Luisa Geiselsöder (24) aus und Alina Hartmann (28) aus Bamberg. Die Deutschen hatten bisher lediglich im Gruppenspiel gegen die Turnierfavoritinnen aus den USA verloren. Anpfiff ist um 18 Uhr.
Erlanger Steinert spielt im Handball-Viertelfinale gegen die Gastgeber
Das Spiel der Handballherren hat einige Gemeinsamkeiten mit dem der Handballdamen am Dienstag.
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Die Männer spielen wie die Frauen ein Viertelfinale, beginnen um 13.30 Uhr und treten gegen Frankreich an. Bleibt nur zu hoffen, dass das Team um den Erlanger Christoph Steinert nicht ebenfalls verliert.
Münchner Leichtathlet Potye will hoch hinaus
Auch in den Einzelsportarten kämpfen Bayern um den Finaleinzug. Der Hochspringer Tobias Potye springt ab 10.05 Uhr in der Qualifikation. Er ist in München geboren, zur Schule gegangen und lebt dort. Potyes größter Erfolg ist der Silbermedaillengewinn bei den Europameisterschaften 2022 in München.
Letztes Mal mit gebrochenem Arm ausgeschieden – diesmal ins Finale?
Ab 12.30 Uhr startet Tyler Edtmayer auf dem Skateboard in der Disziplin Park. Die Qualifikation läuft ab 12.30 Uhr. Der 23-Jährige aus Lenggries (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) war bisher bei allen Olympischen Spielen im Skateboard dabei. Der Sport ist aber auch erst seit Tokio 2021 olympisch. Damals schied Edtmayer mit gebrochenem Arm in der Qualifikation aus. Sollte er es diesmal in das Finale schaffen, skatet er um 17.30 Uhr nochmal auf großer Bühne.
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