Ohne Termin geht (fast) nix mehr

13.08.2021 | Stand 16.08.2021, 13:57 Uhr
Neues Rathaus Ingolstadt
Neues Rathaus, Ingolstadt. −Foto: Eberl, Stefan

Stadt Ingolstadt bearbeitet Bürgeranliegen nur noch mit Anmeldung

(ty) Mit Termin ins Rathaus – was aus Infektionsschutzgründen 2020 eingeführt wurde, hat sich in der Praxis in Ingolstadt bewährt, findet man bei der Stadt Ingolstadt. Deshalb behält die Stadt Ingolstadt die vorherige Anmeldung für Termine in der Stadtverwaltung auch weiterhin bei. "Anliegen können mit Terminvereinbarung schneller und ohne nennenswerte Wartezeiten für die Bürger bearbeitet werden", ist man überzeugt.

Die Vereinbarung von Terminen kann online unter erfolgen. Im Bürgeramt und Straßenverkehrsamt z.B. seien freie Online-Termine teilweise noch am selben Tag verfügbar, versichert die Stadt.

Und wenn's mal etwas schneller gehen muss? Kein Problem, sagt man bei der Stadt. "Bei unvorhergesehenen Bürgeranliegen können grundsätzlich vor Ort kurzfristige Termine vereinbart werden." Hierfür würden eingestreute „Puffer-Termine“ im Tagesplan freigehalten – diese könnten dann allerdings mit Wartezeiten verbunden sein.

Bei manchen Dienststellen ist aufgrund des räumlich eingeschränkten Wartebereichs auch weiterhin eine Terminvereinbarung nötig, um den derzeitig geltenden Corona-Regelungen gerecht zu werden. Dazu gehören das Sozialamt, das Umweltamt oder auch das Straßenverkehrsamt. Die vollständige Liste ist unter einsehbar.

Für viele Bürgeranliegen sei ein Besuch im Rathaus auch gar nicht notwendig, denn sie könnten bereits online erledigt werden. Zum Beispiel die Kfz-Zulassung oder die Anmeldung oder Ummeldung in Ingolstadt. Eine Übersicht der digitalen Möglichkeiten finden Interessierte unter . Für andere Vorgänge (z.B. Beantragung und Abholung von Pässen, Ausweisen oder Aufenthaltstitel) wiederum, sieht der Gesetzgeber ein persönliches Erscheinen auf dem Amt vor.