Alles im Zeitplan
Museum für Konkrete Kunst und Design: Auf der Baustelle geht es voran

18.03.2024 | Stand 18.03.2024, 16:22 Uhr

Das Hilfstragewerk wurde seit Januar demontiert. Inzwischen ist es verschwunden. Foto: Hauser

Baureferent Gero Hoffmann ließ im Kulturausschuss bei seinem obligatorischen Bericht über den Lauf der Dinge im Museum für Konkrete Kunst und Design (MKKD) ein aktuelles Foto projizieren. Es zeigt die eindrucksvoll lichtdurchflutete Gießereihalle. Strahlen dringen kreuz und quer aus den vielen Öffnungen.

Alles Tageslicht, sagte Hoffmann. Da brenne keine einzige Birne. Die Aufnahme vermittle sehr schön, welches Raumerlebnis die Gäste des MKKD erwarte. Dessen Sammlung wird allerdings in dem riesigen Tiefbau unter der Halle ausgestellt. Bei künstlichem Licht.

Baustelle liegt im Zeitplan

Alles liege im Zeitplan, sagte Hoffmann. Das Hilfstragewerk ist abgebaut, die Innenausstattung läuft, das Dach sei zu 90 Prozent eingedeckt, die historischen Fenster werden sukzessive eingebaut, letzte Rohbauarbeiten sollen bis Juni vollendet sen. Auch nicht unwichtig: Der Fettabscheider für die Gastronomie komme im Frühjahr.

Die Preise in der Baubranche „bewegen sich mittlerweile auf einem Plateau“, so Hoffmann. Er sei optimistisch, das Gebäude Ende 2025 übergeben zu können. Bis zur Einweihung des MKKD vergeht dann aber noch etwas Zeit. Dorothea Deneke-Stoll (CSU) sieht sich „in der Hoffnung bestärkt, dass die Kosten die 60-Millionen-Euro-Grenze nicht reißen“. Mit dieser Hoffnung ist die Bürgermeisterin nicht allein.