Seit den frühen Morgenstunden wurde in Eichstätt nach einem 90-Jährigen gesucht. Zur Mittagszeit kam die erlösende Nachricht: Der Mann wurde stark unterkühlt und mit Verletzungen aufgefunden.
Bei der Suche nach dem Mann, der seit 5 Uhr morgens vermisst wurde, war auch ein Hubschrauber im Einsatz, zudem wurde mit Hunden gesucht, auch eine Drohne war angefordert worden. „Wir suchen mit allen Kräften“, hieß es dazu von der Eichstätter Polizei, die Maßnahmen liefen auf Hochtouren. Auch Unterstützung von anderen Dienststellen hatte man angefordert, um nach dem vermissten Mann zu suchen.
Man habe einen Hubschrauber eingesetzt, um mit Wärmebildkamera zu suchen, außerdem waren drei Hunde dabei. Zusätzlich sei eine Drohne angefordert worden, um auch unwegsames Gelände absuchen zu können.
Aufgefunden wurde der 90-Jährige schließlich in einem Schuppen: Der Mann war seit dem frühen Morgen unterwegs gewesen, war gestürzt und hatte schließlich in dem Schuppen, der sich in Privatbesitz befindet, Unterschlupf gesucht. Dort hatten ihn die Besitzer angetroffen. Laut Informationen der Polizeiinspektion Eichstätt sei der Mann bei dieser Gelegenheit ansprechbar gewesen, er hatte sich bei dem Sturz jedoch Verletzungen im Beckenbereich zugezogen, außerdem war er stark unterkühlt. Der 90-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.
EK
