Ingolstadt – An diesem Wochenende gehen auf der Landesgartenschau die Lichter aus. Zuvor allerdings wurde der Park noch einmal schillernd in Szene gesetzt.
Von Johannes Hauser
Hunderte Besucher drängten sich am Freitag und Samstagabend rund um den Landschaftssee – mal mit, mal ohne Corona-Abstand –, um die Lasershow im Rahmen des zweiten Teils der Lichtkunstreihe „Luminous“zu erleben. Die zehnminütige Show wollte dabei auch als Mahnung verstanden Wissen, mit der Natur und Umwelt pfleglich umzugehen. In der kurzen Rahmenhandlung blickt ein Kind in einer fernen Zukunft von seinem neuen Heimatplaneten Mars aus zurück auf die Erde, die die Menschheit wegen zunehmender Umweltzerstörung verlassen musste. Die zuckenden Laserstrahlen, pulsierenden Lichter und funkelnden Strahlen standen für den – so konnte man es verstehen – schaurig schönen Albtraum, der das Kind beschleicht.
Außer am Landschaftssee gab es noch an mehreren anderen Stellen auf dem Landesgartenschaugelände Lichtinstallationen zu bestaunen. So setzen verschiedenfarbige Laser etwa den chinesischen Pavillon gekonnt in Szene. Das Publikum war begeistert, kaum ein Besucher, der nicht das Handy für ein Foto zückte. An den Wassergärten schossen farbige Fontänen in den dunklen Nachthimmel.
An diesem Sonntag geht die Landesgartenschau zu Ende.