Lass das mal die Oma machen

29.04.2019 | Stand 09.10.2019, 3:33 Uhr

Die „Omas gegen Rechts“ gibt es jetzt auch in Ingolstadt (ty) In vielen deutschen Städten gibt es sie bereits, die „Omas gegen Rechts“. Ursprünglich stammt die Idee aus Österreich. Dort wurde im November 2017 die erste Initiative gegründet. Seit Anfang 2018 haben sich auch in Deutschland viele Gruppen zusammengefunden. Nun gibt es eine „Oma gegen Rechts“-Gruppe auch in Ingolstadt.

Die „Omas gegen Rechts“ gibt es jetzt auch in Ingolstadt

(ty) In vielen deutschen Städten gibt es sie bereits, die „Omas gegen Rechts“. Ursprünglich stammt die Idee aus Österreich. Dort wurde im November 2017 die erste Initiative gegründet. Seit Anfang 2018 haben sich auch in Deutschland viele Gruppen zusammengefunden. Nun gibt es eine „Oma gegen Rechts“-Gruppe auch in Ingolstadt.

Am Sonntag, 5. Mai, findet die Gründungsveranstaltung um 16 Uhr in Vronis Ratschhaus statt. Kerstin Lang, die Ingolstädter Initiatorin der Gruppe lädt alle Interessierte ein.

„Man muss keine Oma oder Opa sein um bei uns mitzumachen“, so Kerstin Lang, „wir setzen uns für gleiche Rechte aller in Deutschland lebenden Menschen ein und für soziale Standards, die von unseren Großeltern teilweise hart erkämpft wurden. Eine aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung belegt, dass rechtes Gedankengut und nationalistische Einstellungen in Deutschland auf dem Vormarsch sind. „Aus diesem Grund“, so die Initiatorin, „ist es enorm wichtig gerade jetzt aufzurütteln, zu informieren und mutig gegen solche Tendenzen vorzugehen.“