Kurzarbeit beim FC Ingolstadt

Der Drittligist reagiert auf Corona-Krise – Spieler verzichten auf Teile des Gehaltes

31.03.2020 | Stand 31.03.2020, 17:26 Uhr

FCI

Der Drittligist reagiert auf Corona-Krise – Spieler verzichten auf Teile des Gehaltes

(ty) Um die wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Krise einigermaßen aufzufangen, greift auch der FC Ingolstadt zur Kurzarbeit. Davon betroffen sind alle Mitarbeiter der Schanzer. Die Spieler sowie das Trainerteam und das Management stimmten einem Teil-Gehaltsverzicht zu, wie der Fußball-Drittligist am Dienstag mitteilte. Die Regelung gilt ab 1. April.

"Wir machen das, um Arbeitsplätze zu sichern und um die Liquidität aufrechtzuhalten", sagte Geschäftsführer Franz Spitzauer in einer ersten Stellungnahme gegenüber. „Wir erleben durch die Corona-Pandemie eine schwere Zeit und müssen Einschnitte hinnehmen. Es gibt deutlich angenehmere Themen, die man mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu besprechen hat. Wir tragen eine Verantwortung für die Menschen im Club und sind uns dieser bewusst, gleichzeitig mussten wir auf wirtschaftliche Herausforderungen reagieren, deren Ausmaße heute noch nicht einmal wirklich abzusehen sind“, so Spitzauer weiter.

Letztendlich sei es aber äußerst zügig gelungen, diesen Balance-Akt zu vollziehen: „Es ist ein großartiges Zeichen der Solidarität und des Teamgeistes aller Spieler und Mitarbeiter, die zugestimmt haben, ihren Teil zum Gesamten beitragen zu wollen.“