Wie die Polizeiinspektion Eichstätt mitteilt, war die B13 auf Höhe Pietenfeld im Landkreis Eichstätt am Montagabend komplett gesperrt. Grund waren Lösch- und Bergungsarbeiten: Am frühen Abend ist dort ein Auto ausgebrannt.
Ereignet hat sich das Ganze um 17.50 Uhr an der östlichen Einfahrt nach Pietenfeld. Ein 57-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt bemerkte laut Polizei auf der Strecke von Ingolstadt nach Eichstätt ein Ruckeln bei seinem Auto. Als dann auch Rauch aus dem Motorraum kam, hielt er am Straßenrand an. Kurz darauf stand der Motorraum des Autos in Flammen.
Der Brand konnte durch die alarmierten Feuerwehren aus Adelschlag, Pietenfeld und Möckenlohe schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Polizei führt nun Ermittlungen zur genauen Brandursache. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro.
Folgeunfall mit hohem Sachschaden
Gegen 18.30 Uhr kam es im Stau dann zu einem Folgeunfall. Eine 23-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt wollte mit ihrem Auto von Eichstätt nach Ingolstadt fahren und bemerkte das Stauende zu spät. Sie fuhr auf das Auto einer 48-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt auf. Durch die Wucht des Aufpralls prallte deren Auto wiederum gegen das Auto einer 51-jährigen Münchnerin. Die 23-Jährige und die 48-Jährige wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt. Die 51-Jährige und ihr Beifahrer blieben unverletzt. Bei diesem Folgeungall entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 14.500 Euro.
Während der Lösch- und Bergungsarbeiten beider Unfälle war die B13 in beide Fahrtrichtungen für zwei Stunden gesperrt.
EK/kl