Kommt nun doch ein Herbstfest light?

CSU-Fraktion fordert nachdrücklich, Schausteller und Fieranten auch am Christkindlmarkt zu beteiligen

16.09.2020 | Stand 16.09.2020, 14:05 Uhr
Christkindlmarkt
Christkindlmarkt, Winterzauber −Foto: SCHMATLOCH

CSU-Fraktion fordert nachdrücklich, Schausteller und Fieranten auch am Christkindlmarkt zu beteiligen

(ty) Von der CSU-Fraktion wurde beantragt zu prüfen, ob und wie den Schaustellern und Fieranten die Möglichkeit geboten werden kann, ihren Geschäften nachzugehen - sei es ein „Herbstfest light“ oder im Dezember am Christkindlmarkt.

„Wie uns aus der Verwaltung berichtet wurde, haben diesbezüglich Gespräche mit den Beteiligten stattgefunden und es konnte ein Kompromiss hinsichtlich der Teilnehmerzahl und des Konzeptes für ein „Herbstfest light“ erzielt werden“, so die CSU, „mit Verwunderung haben wir die Pressemeldung der IFG zur Kenntnis genommen, in der die Fortführung der Sanierung des Volksfestplatzes angekündigt worden ist, zumal noch nicht feststeht, ob der Volksfestplatz für eine Ersatzveranstaltung anstelle des Herbstvolksfestes genutzt wird. Damit werden diese Pläne jetzt durchkreuzt und gefährden die Veranstaltung. Es sollte doch möglich sein, die Sanierung um weitere Wochen auszusetzen, damit auf dem Platz eine reduzierte Ausführung des Herbstvolksfestes als „Herbstfest light“ stattfinden kann.“

Für den Zeitraum der Pfingstferien sei binnen weniger Tage ein Konzept für die Veranstaltung eines Auto-Konzertes von einem privaten Veranstalter erarbeitet worden und im Nachgang gab es hauptsächlich positive Stimmen. Dann sollte die IFG laut CSU auch gegenüber den Plänen der Verwaltung aufgeschlossen sein, damit ein „Herbstfest light“ unter Einhaltung der vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregelungen stattfinden könne.

In jedem Fall sei es erfreulich, dass auf Antrag der CSU-Fraktion nicht nur die Schausteller und Fieranten mit dem „Herbstfest light“ und dem Christkindlmarkt die Möglichkeit bekommen, ihren durch Corona bedingten wirtschaftlichen Verlust aufzuholen. Auch den Gastronomen werde unbürokratisch die Verlängerung ihrer gebührenfreien Außengastronomie und der Aufbau eines entsprechenden Witterungsschutzes ermöglicht.