Kleider der Schanz
Kein Grund für Melancholie: IN love mit allen Ingolstädter Kulissen

11.09.2024 | Stand 12.09.2024, 9:40 Uhr |

Ein letzter Blick auf das Sommerkleid der Schanz. Allmählich graut der Himmel aus, das Grün fällt auf die Erde – der Herbst kündigt sich an. Aber auch das ist gut. Foto: Kort (Archiv)

Das war es dann wohl endgültig. Der Himmel vergraut, allmählich liegt das Laub auf den nassen Straßen, es wird immer früher dunkel. Der Herbst zieht ein. Vor wenigen Tagen noch knapp 30 Grad Celsius, nun wasserdichte Schuhe und Jacken.



Wer schon den ersten Pullover zur Arbeit am Morgen angezogen hat und sich über das seltsame Gefühl von Stoff auf den Armen gewundert hat, weiß, wie es sich anfühlt. Wenn der Sommer langsam (oder eben auch nicht) Adieu gesagt hat.

Und was war das für ein Sommer auf und in und um die Schanz. Ein kühles Helles in den Altstadtgassen. Ein Aperölchen am oder auf dem Dalwigk. Bürgerfest, Weinfest, regen- und hitzefest.

Bäume leuchten entlang des Flusses



Was anfangs ziemlich ins Wasser gefallen ist, wurde später zum absoluten Temperaturhoch. Am Baggersee, an den Weihern, im Freibad. Welch Kulisse Ingolstadt da bietet.

Wenn abends die Sonne in die Donau fällt, eine kühle Brise am Münster vorbei weht – wunderbare Erinnerung. Doch wer will denn da wehmütig werden.

Bald leuchten die Bäume entlang des Flusses – und dann, wenn der erste Schnee leise hernieder rieselt, verwandelt sich unsere wundervolle Altstadt in eine regelrechte Filmkulisse.

Denn wo das eine endet, beginnt das andere. Freut euch drauf. IN love – mit der Schanz und ihren vier Kleidern.

Weil Ingolstadt so viel zu bieten hat, gibt es auf der DK-Sonderseite noch viele weitere Teile der Serie

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