Ingolstädter AfD-Stadtratsfraktion schreibt Brandbrief an den OB
Kein 2G-Plus in der Gastronomie

11.01.2022 | Stand 11.01.2022, 9:30 Uhr
2G+ −Foto: Stefan Sauer/dpa

Die AfD-Stadtratsfraktion sorgt sich angesichts der anstehenden Entscheidung im Kabinett, ob in der bayerischen Gastronomie künftig 2G oder 2G-Plus gilt, um die Wirte in Ingolstadt und der Region und fordert den Ingolstädter Oberbürgermeister in einem sogenannten Brandbrief auf, mit einem offenen Brief auf Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder dahingehend einzuwirken, dass für Bayerns Gastronomie 2G-Plus nicht eingeführt wird.

„Schluss mit der fortgesetzten Hysterie und der grundrechtswidrigen Diskriminierung der Gastwirte und Gäste durch Impfnötiger und Berufshysteriker“, schreiben die AfDler, „2G-Plus für die Gastronomie kommt einem Lockdown gleich und bedeutet für viele Selbstständige in diesem gerade auch für Ingolstadt wichtigen Wirtschaftsbereich nunmehr endguültig das sichere Aus.“

Es werde daher höchste Zeit, sofort zu handeln. Vielen noch verbliebenen Gastwirten stehe das Wasser buchstäblich bis zum Hals. Nachdem die meisten bereits private Rücklagen und teilweise sogar die Altersrückstellungen aufgebraucht hätten, sei nun ein weiterer Punkt erreicht, wo viele aus Resignation und ohne weitere Perspektive ihren Betrieb endgültig schließen müssten. (ty)