Am morgigen Freitag ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Die zentrale Veranstaltung der städtischen Kampagne findet um 13 Uhr auf dem Rathausplatz mit verschiedenen Ansprachen statt: Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll, die Leiterin des Frauenhauses Andrea Schlicht, die Psychologin von Wirbelwind e.V. Petra Haslang-Kufner, die Vereinsvorsitzende von Queer e.V., Steffi Kürten, die Präsidentinnen von Soroptimist und Zonta, sowie eine Vertreterin des Stadttheaters werden über Gewalt gegen Frauen sprechen. Danach findet um 13.30 Uhr auf der Konrad-Adenauer-Brücke eine Fotosession entlang von orangefarbigen Bannern statt.
Die Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel wünscht sich, dass sich möglichst viele Menschen gegen Gewalt an Frauen positionieren: „Gewalt gegen Frauen hat körperliche, psychische und auch finanzielle Auswirkungen. Insbesondere auch auf das Umfeld, allen voran auf die mitbetroffenen Kinder. Gewalt hält Frauen und Mädchen davon ab, gleichberechtigt am Leben teilzuhaben. Dem sollten wir solidarisch und geschlossen entgegentreten! Das macht den betroffenen Frauen Mut.“
Unterstützungsmöglichkeiten
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Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät unter der Rufnummer 08000 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de zu allen Formen von Gewalt – rund um die Uhr und kostenfrei. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen. Auf Wunsch vermitteln die Beraterinnen an eine Unterstützungseinrichtung vor Ort. Auch Bekannte, Angehörige und Fachkräfte können sich an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ wenden. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) angesiedelt.
Außerdem in Ingolstadt: Frauenhaus Ingolstadt 0841 309700 und www.caritas-kreisstellen.de/unsere-kreisstellen/ingolstadt/unsere-dienste/frauenhaus, Wirbelwind e.V. Beratungsstelle bei sexualisierter Gewalt 0841 17353 und www.wirbelwind-ingolstadt.de
Und in Notfällen: Polizei 110. (ty)