München will Christian Scharpf. Wie der DONAUKURIER erfahren hat, hat sich die SPD in der Landeshauptstadt einstimmig dafür ausgesprochen, den Ingolstädter Oberbürgermeister in das Rennen um den Posten des Wirtschaftsreferenten in München zu schicken.
Das bedeutet, Scharpf würde das Amt des OB in Ingolstadt frühzeitig aufgeben. Der Posten in München ist zum 1. März 2025 zu besetzen.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) hat damit eine Entscheidung getroffen. Nicht nur er: Auch die Münchener SPD. Etliche Spekulationen, ob er künftig somit auch als Wiesn-Chef in die Landeshauptstadt geht, haben sich offenbar bewahrheitet.
Das hat der DK aus dem Umfeld des OB erfahren. „Der Oberbürgermeister wird sich am Dienstag den Ingolstädterinnen und Ingolstädtern ausführlich erklären“, heißt es da.
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Den Ausschlag für seine Entscheidung, Ingolstadt den Rücken zu kehren, hätten private Gründe gegeben. Ob er nach seiner Zeit auf der Schanz dann Wirtschaftsreferent an der Isar wird, darüber entscheidet der Münchener Stadtrat voraussichtlich im Oktober. Die Amtszeit beginnt im März 2025.
DK
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