Radfahren ist schnell, gesund, umweltfreundlich und macht nicht nur Spaß, sondern verbindet auch. Als Zeichen der Verbundenheit der Region 10 haben die Stadt Ingolstadt sowie die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen den Juni als Radl-Aktionsmonat ausgerufen.
Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern durch eine Reihe von Aktionen aufzuzeigen, wie schön und vielseitig das Radfahren in der Region sein kann. Das Angebot umfasst über zwei Dutzend Veranstaltungen und Aktionen.
Die Angebote der Stadt Ingolstadt konzentrieren sich zum Großteil auf Samstag, 22. Juni. An diesem Tag findet auf dem Rathausplatz die Auftaktveranstaltung der diesjährigen Stadtradeln-Kampagne statt, die Bürgermeisterin Petra Kleine eröffnen wird. An diesem Tag gibt es die Möglichkeit, kleine Reparaturen am Fahrrad durchführen und das Fahrrad waschen zu lassen, an einem Fotowettbewerb teilzunehmen und die Informationsstände der Stadt zu besuchen. Im Rahmen der Veranstaltung findet auch eine von Mitgliedern des ADFC geführte Radtour zu den Biotopen im Südwesten der Stadt statt. Eine Anmeldung ist über die Webseite des ADFC-Kreisverbands Ingolstadt möglich.
Viele Touren durch die Region geplant
Der ADFC bietet darüber hinaus im Juni noch weitere Touren durch die Region an. Bereits am Sonntag, 2. Juni führt eine 55 Kilometer lange Ausfahrt durch das Schrobenhausener Spargelland. Am Samstag, 8. Juni, findet eine Tour entlang der Wörnitz und durch das Donau-Ries statt. Erprobte Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer können sich für die Urdonautal-Rennradtour anmelden. Weitere Infos zu diesen und weiteren Fahrten sind auf www.adfc-ingolstadt.de zu finden.
Als kleines Dankeschön an die Ingolstädter Radfahrenden wird die Stadt Ingolstadt im Juni eine „Sommerradlaktion“ starten, heißt es in der Ankündigung. Ähnlich wie bei der Aktion im Winter, werden als Überraschung kleine Präsente an die radelnden Bürgerinnen und Bürger verteilt.
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Seit einem Jahr Radl-Leasing für Audianer – Interesse ist groß
Auch für ein Automobilunternehmen sind Zweiräder ein Thema. Seit gut einem Jahr bietet Audi seinen Beschäftigten vergünstigte Konditionen beim Leasen eines privaten Fahrrads an – und das Interesse ist offenbar groß. Danach wurden bislang mehr als 8200 Räder mit einem Gesamtwert von rund 33 Millionen Euro geleast, davon 70 Prozent in Ingolstadt und 30 Prozent in Neckarsulm. Mehr als vier Fünftel davon sind E-Bikes.
Auf Wunsch der Belegschaft hatten die Betriebsräte in Ingolstadt und Neckarsulm zusammen mit dem Haustarifvertrag eine Betriebsvereinbarung darüber geschlossen. Laut Audi-Intranet können die Mitarbeiter innerhalb von 30 Minuten mit ihrem Wunschfahrrad aus dem Laden gehen – sofern verfügbar. Inspektion und Service, Versicherung, Diebstahlschutz seien schon in der monatlichen Leasingrate enthalten.
Der Audi-Radler muss daher nicht tausende Euro für ein neues E-Bike hinlegen, sondern zahlt stattdessen eine vergünstigte monatliche Rate über die Bruttoentgeltumwandlung, die darüber hinaus in den meisten Fällen auch noch von Audi bezuschusst wird. Nach dem Ende der Laufzeit kann man das Rad dann entweder für den Restwert kaufen oder sich einfach ein neues Rad aussuchen.
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