Hoher Schaden bei zwei Unfällen auf der A9

27.03.2023 | Stand 27.03.2023, 10:06 Uhr
−Foto: David Young/dpa

Am Sonntag gegen 11.50 Uhr fuhr ein 27-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Audi auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München. An den beiden hinteren Reifen des Audi war kein ausreichendes Profil mehr vorhanden, weswegen der Fahrer auf der nassen Fahrbahn auf Höhe Rohrbach die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Audi stieß gegen die rechte Leitplanke und wurde anschließend 100 Meter weitergeschleudert, bis er zwischen dem rechten Fahrstreifen und Standstreifen zum Stillstand kam. Der Fahrer und die beiden anderen Insassen, eine 20-Jährige und eine 25-Jährige, blieben unverletzt. Der Rettungsdienst war vorsorglich vor Ort. Der Pkw wurde durch den Unfall massiv beschädigt und musste abgeschleppt werden. Am Audi und der Leitplanke entstand Schaden in Höhe von insgesamt 22 000 Euro.

Für die Absicherung der Unfallstelle sorgte die Freiwillige Feuerwehr Langenbruck. Da einige Abflüsse mit Grüngut verstopft waren und aufgrund des Starkregens Überflutungen drohten, wurden die Abflüsse vor Ort durch die Autobahnmeisterei gereinigt. Während der Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten blieben der rechte und mittlere Fahrstreifen für zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr staute sich auf etwa zwei Kilometer.

Ein 42-jähriger Ingolstädter fuhr mit seinem BMW am Sonntag gegen 19:50 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg auf dem mittleren Fahrstreifen. Kurz vor der Anschlussstelle Lenting geriet er ins Schleudern, der Pkw drehte sich einmal um die eigene Achse und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er zunächst rückwärts mit der rechten Leitplanke, bis er abseits der Fahrbahn zum Stehen kam. Der Fahrer blieb unverletzt, am BMW und der Leitplanke entstand Schaden in Höhe von 8000 Euro. (ty)