Große Suchaktion an der Donau - Aber Fehlalarm

Nahe der Glacisbrücke

14.11.2020 | Stand 14.11.2020, 17:31 Uhr
Donau −Foto: SCHMATLOCH

Nahe der Glacisbrücke

(ty) Eine Suchaktion am Ingolstädter Donauufer hat sich am Samstagnachmittag schnell als nicht notwendig herausgestellt: Die vermisste Person war nicht wie befürchtet in der Donau - und möglicherweise in Not - sondern schon wieder im Klinikum. Die Suche war gestartet worden, weil die Frau ihre Schuhe und Tasche am Ufer nahe der Glacisbrücke deponiert hatte, von ihr aber jede Spur fehlte.

Warum die Frau ihre Sachen dort abgelegt hatte - in der Tasche befand sich auch ihr Ausweis - konnte ein Polizeisprecher am Nachmittag nicht sagen. Ob die Dame überhaupt im Wasser war, war zunächst ebenfalls nicht bekannt. Möglicherweise handelte es sich bei der Seniorin um eine geistig verwirrte Person, das gelte es jetzt zu klären.

Die integrierte Leitstelle war informiert worden, danach setzte sich die Alarmierungskette in Gang, was wiederum den großen Einsatz nach sich zog. Die dabei übliche Abfrage von umliegenden Krankenhäusern brachte dann die Entwarnung.