Gestaltungsbeirat öffentlich?

30.07.2015 | Stand 09.10.2019, 3:46 Uhr

Ein neuerlicher Vorstoß blieb heute im Stadtrat ohne greifbares Ergebnis – Ebenso wie die Frage, ob man den Gestaltungsbeirat überhaupt noch braucht (ty) Braucht Ingolstadt den Gestaltungsbeirat noch? Diese Frage stellte BGI-Stadtrat Christian Lange heute im Stadtrat, als es um die Besetzung für die nächsten Jahre ging.

Ein neuerlicher Vorstoß blieb heute im Stadtrat ohne greifbares Ergebnis – Ebenso wie die Frage, ob man den Gestaltungsbeirat überhaupt noch braucht

(ty) Braucht Ingolstadt den Gestaltungsbeirat noch? Diese Frage stellte BGI-Stadtrat Christian Lange heute im Stadtrat, als es um die Besetzung für die nächsten Jahre ging. „Wir sollen uns ernsthaft Gedanken machen, wie wir das in Zukunft gestalten“, meinte Lange und erinnerte daran, dass es in der Vergangenheit ja immer wieder auch Entscheidungen des Beirates gab, die der Stadtrat nicht angenommen habe. Wo er sozusagen beratungsresistent war.

Ganz andere Fragen hatten Petra Kleine von den Grünen und SPD-Stadträtin Veronika Peters. Während Kleine dafür plädierte, dass öffentliche Bauten auch öffentlich behandelt werden, forderte Veronika Peters, diesen Beirat in einem öffentlichen und in einen nicht öffentlichen Teil aufzusplitten.

Die beinahe ewige Diskussion um die eher unbefriedigenden Sitzungen hinter verschlossenen Türen führte selbstredend auch heute im Stadtrat zu keinem Ergebnis. Es bleibt also bei den nicht öffentlichen Sitzungen und den nicht zuletzt deswegen oft kaum nachvollziehbaren Ergebnissen, bei einer Stadtentwicklung unter Ausschluss der Öffentlichkeit.