Mit seiner dokumentarischen Ausstellung zieht Peter Ganz auf dem Ingolstädter Theaterplatz gegen die Corona-Impfungen ins Feld
Galerie des Grauens

30.12.2021 | Stand 30.12.2021, 13:11 Uhr
Galerie des Grauens −Foto: Schmatloch

Von Michael Schmatloch

Galerie des Grauens. Das klingt nach einer Sammlung mit Horrorvideos bei Amazon. Und die gibt es in der Tat. Doch es gibt noch eine andere Galerie des Grauens. Und die macht heute Station auf dem Ingolstädter Theatervorplatz. In der geht es nicht um Zombies und Kettensägen-Massaker, sondern um Corona-Impfungen. Der Regisseur dieser Galerie des Grauens ist Peter Ganz, ein 65-Jähriger aus der Nähe von Augsburg, der mit der Schulmedizin so seine eigenen Erfahrungen gemacht hat und nun nicht mehr erreichen will, als die „weltweite Ächtung aller Impfstoffe“.

 

Galerie des Grauens −Foto: Schmatloch

Auf hunderten Metern Wäscheleine hängen am Theatervorplatz noch bis 18 Uhr rund 720 Berichte deutscher Medien, Berichte über Impfprobleme, Impfschäden, Artikel über Todesfälle nach einer Impfung und solche trotz Mehrfach-Impfung.

3560 Berichte hat Peter Ganz gesichtet und analysiert. Und daraus bislang 720 ausgewählt, die er nun säuberlich formatiert und laminiert auf seiner Wäscheleine zu einer Wanderausstellung geformt hat. Eine Ausstellung, die schon in Landshut, Wien, München und Potsdam zu sehen war. Eingeladen wird er mit seiner Straßenausstellung jeweils von Aktivisten vor Ort.

Ingolstadt ist seine mittlerweile zehnte Station. Bald soll Hamburg folgen. Und am Ende will Peter Ganz 1200 Meter Leine mit seiner Galerie des Grauens bestücken.

„Die Leute sollen kommen und einfach lesen“, meint Ganz, der engagiert von den Gefahren des Impfens erzählt, von Menschen, die kerngesund waren und nach der Impfung dauerhafte Schäden davongetragen hätten, während im Hintergrund Leonard Cohens „Halleluja“ aus dem Lautsprecher quillt. Sanfte Klänge, die er bewusst gewählt hat, wie er sagt, um seiner Schau einen friedlichen und friedvollen Rahmen zu bieten.

„Keine Impfung war jemals eine Heilung für die Menschheit“, ist er überzeugt. Und davon, der jeder, der lesen könne und wolle, eigentlich geheilt sein müsste. Geheilt von dem Wunsch, sich impfen zu lassen.