Für Silla ist der Zug abgefahren

01.10.2014 | Stand 12.11.2019, 11:06 Uhr

Silla Pilsner darf ihren Gyros-Stand am Christkindlmarkt nicht mehr aufbauen (ty) Kulturreferent Gabriel Engert fasste zusammen, was dem Freizeit-Ausschuss nicht passt an der umstrittenen Gyros-Bude von Silla Pilsner, die man nach 28 Jahren vom Ingolstädter Christkindlmarkt verbannt hat.

Silla Pilsner darf ihren Gyros-Stand am Christkindlmarkt nicht mehr aufbauen

(ty) Kulturreferent Gabriel Engert fasste zusammen, was dem Freizeit-Ausschuss nicht passt an der umstrittenen Gyros-Bude von Silla Pilsner, die man nach 28 Jahren vom Ingolstädter Christkindlmarkt verbannt hat. Es gehe um Gestaltungsrichtlinien, die nicht eingehalten wurden, vom Satteldach mit Schindeln bis zur Beschilderung. Es hätte die Aufforderung mündlich und schriftlich gegeben. Doch Silla Pilsner habe nie reagiert. Was sie lautstark dementierte.

Es sei – so Engert – jederzeit eine neuerliche Bewerbung möglich, wenn die Richtlinien eingehalten würden. Allerdings erst für das Jahr 2015. Da platze Silla Pilsner, die im Zuschauerraum saß, dann doch der Kragen und sie rief einfach dazwischen, wurde aber von Bürgermeister Sepp Mißlbeck (FW) sehr schnell eingebremst.

Für Silla Pilsner sei der Zug – so Engert – in jedem Fall abgefahren für dieses Jahr. "Da ist nichts mehr zu ändern", betonte er. Auch wenn Karl Ettinger (FDP) sich noch einmal stark machte für Silla Pilsner und ihren Gyros-Stand. Es änderte nichts an der Tatsache, dass die Entscheidung gegen Silla nicht mehr revidiert wurde vom heutigen Freizeitausschuss. Morgen darf sie zwar noch einmal mit OB Christian Lösel (CSU) sprechen. Aber auch der hatte sich – wie berichtet – ja der Entscheidung des Ausschusses angeschlossen.

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