"Zwischen Pfaffenhofen und Langenbruck kommt es zu Behinderungen." Kaum ein Tag vergeht seit Mitte 2019 ohne Verkehrsmeldungen wie dieser im Radio. Und auch die Anwohner haben in dieser Zeit einiges mitgemacht. Weil im Zuge der Sanierung des Autobahnabschnitts zwischen dem Dreieck Holledau und Langenbruck auch zwölf Unterführungen erneuert wurden, mussten die Bewohner des mittleren Ilmtals teils große Umwege in Kauf nehmen. Nun ist langsam ein Ende in Sicht.
Jetzt wird noch die Deckschicht auf die Fahrbahn Richtung München aufgebracht, Ende Oktober legen die Bauarbeiter dann den Verkehr auf die fertigen Fahrspuren um. Bis dahin stehen rund um die Uhr drei Fahrstreifen in Richtung München und nur zwei in Richtung Nürnberg zur Verfügung, der Einsatz des Roadzippers, der während der Bauphase die Mittelwand so umsetzen konnte, dass je nach Verkehrslage drei Spuren in die eine oder die andere Richtung zu befahren waren, kann nicht mehr eingesetzt werden. Wegen des Einbaus der Deckschicht auf der Strecke Richtung München fallen die provisorischen Nothaltebuchten weg. (ty)