Duell gegen Rostock steht an
FC Ingolstadt-Trainerin Sabrina Wittmann: „Wir halten zusammen“

27.09.2024 | Stand 27.09.2024, 21:59 Uhr |

Yannick Deichmann (rechts) stand gegen Sandhausen erstmals seit dem zweiten Spieltag wieder in der Startelf der Schanzer. Foto: Imago Images

Seit über einem Monat wartet der FC Ingolstadt in der 3. Liga nun auf einen Sieg – das spiegelt sich inzwischen auch in der Tabelle wider.

  

Die Schanzer starten als 16. in den achten Spieltag, an dem sie an diesem Sonntag (13.30 Uhr/Magenta Sport) den FC Hansa Rostock empfangen.

Viel Zeit, über das 3:4 beim SV Sandhausen nachzudenken und die richtigen Schlüsse aus der vierten Saisonniederlage zu ziehen, blieb FCI-Trainerin Sabrina Wittmann nicht. Dabei war ihr wichtig zu betonen, in der Bewertung „Mannschaft und Trainerin nicht zu trennen“, wie die 33-Jährige meinte. „Wir müssen bei uns bleiben, halten zusammen und werden uns nicht von außen einreden lassen, dass wir da nicht gemeinsam durchgehen. Wir haben keine andere Option“, sagte sie.

FCI: Rotiert Trainerin Wittmann gegen Rostock?

Mattis Hoppe (Knieverletzung), Max Plath (Sprunggelenksverletzung) und Moritz Seiffert (Reha nach Oberschenkelverletzung) stehen den Schanzern weiterhin nicht zur Verfügung. „Die Jungs machen einen fitten Eindruck“, erklärte Wittmann über die in Sandhausen eingesetzten Spieler und den Rest des Kaders. Eine Rotation zum dritten Spiel binnen acht Tagen schloss sie aber nicht aus.

Linksverteidiger Leon Guwara, den der FCI im Sommer nicht loswurde, schaffte es in dieser Saison der 3. Liga noch nicht einmal in den Kader – auch trotz der zuletzt angespannte(re)n Personalsituation in der Defensive.

Rostock, das am Dienstag beim 4:1 gegen die SpVgg Unterhaching seinen ersten Saisonsieg feiern konnte, ist in aller Regel ein gutes Omen für den FCI. Von bislang zwölf Pflichtspielen verloren die Schanzer nur eines.

FCI: 1250 Euro beim Nachhaltigkeitsspieltag

Beim Nachhaltigkeitsspieltag am vergangenen Wochenende kamen laut Vereinsangaben der Schanzer 1250 Euro an Spenden für die Familiennachsorge Elisa zustande. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) spendete nach der Partie gegen Rot-Weiss Essen (2:2) pro Heimtor 100 Euro. Dazu kamen die Einnahmen aus der Aktion „Becher spenden – Schanzen geben“ und ein Obolus der FCI-Profis.

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