"Bauer sucht Frau": Neuburger Landwirt Peter und seine Kerstin sind zunehmend auf einer Wellenlänge
Es knistert auf dem Ziegler-Hof

09.11.2021 | Stand 09.11.2021, 6:30 Uhr
Bauer sucht Frau −Foto: TV Now

Von Stefan Janda

Es knistert auf dem Ziegler-Hof in Heinrichsheim: Landwirt Peter und seine Kerstin sind sich in der RTL-Sendung "Bauer sucht Frau" am Montagabend nähergekommen. Auch in Teil drei der Kuppel-Show standen der Neuburger und seine Herzdame wieder mit im Mittelpunkt.

Der Flirtfaktor zwischen dem Duo stieg dabei wie von selbst. "Das kommt ganz automatisch", erklärte der 26-Jährige nach einem Spaziergang, bei dem er der jungen Frau eines seiner Getreidefelder gezeigt hatte. Ein Gefühl, das er gar nicht stoppen könne - und das auch gar nicht wollte, wie er verschmitzt feststellte. Die 28-Jährige hingegen zeigte sich beeindruckt von der Art und Weise, wie Peter mit seinen Äckern umgeht. "Das zeigt seinen Charakter, das finde ich beeindruckend", erzählte Kerstin. 

Beeindruckt hat die Klinik-Sekretärin vom Chiemsee allerdings auch selbst. Und zwar mit ihrem Können auf dem Traktor. "Das hätte nicht besser sein können", bescheinigte Peter der jungen Frau nach einer Fahrt über den Golfplatz. Denn während andere Landwirte in der Früh ihre Kühe melken, dreht der Neuburger ein paar Runden auf dem hofeigenen Green - um alle Bälle für die Sportler wieder einzusammeln. Eine Aufgabe, die Kerstin ohne Scheu angeht, selbst am Steuer des 70 Jahre alten Gefährts. "Ich will zeigen, dass ich anpacken kann und dass ich mir nicht zu fein bin", erklärte die Blondine. Ein Ziel das die junge Oberbayerin problemlos gemeistert hat. 

Nicht ganz so gut lief es unterdessen für ihren Gastgeber am Morgen. "Ich flipp' hier aus", sagte Peter, der gleich in der ersten Szene sichtlich mit der Kaffeemaschine zu kämpfen hatte - und sie partout nicht zum Laufen brachte. Ein Problem, das seine Besucherin charmant weglächelte. "Für mich war das nicht schlimm, ich trinke keinen Kaffee", verriet sie den Fernsehzuschauern, bevor der Hausherr entnervt aufgab und auf den Morgentrunk verzichtete.

Dafür punktete Peter wieder mit einer Führung im Haus - unter anderem in den eigenen Wellnessbereich. "Ich bin total platt, einen Whirlpool und eine Sauna hat nicht jeder", fand Kerstin. Das sicherlich nicht ernst gemeinte Angebot des jungen Ackerbauers, das Haus zu putzen und dafür länger bleiben zu dürfen, schlug sie allerdings gerne aus. Ebenso wie erst mal einen Saunagang, zumindest vor laufenden Kameras. Mehr als einmal Probesitzen gab es nicht. "Aber wir haben wieder eine Wellenlänge mehr", freute sich Peter.

Ob diese Stimmung anhält, erfahren die Zuschauer der Kuppelsendung vielleicht schon an diesem Dienstag. Dann sind der junge CSU-Stadtrat und seine Kerstin wieder im TV zu sehen. Dabei geht es gleich mal richtig schmutzig zu, wie in der Vorschau zu sehen ist. Denn Kerstin darf Hand an eine von Peters Maschinen legen - samt ölverschmierten Händen. Dass der junge Landwirt sich nicht sauber aus der Affäre ziehen kann, ist angesichts der Schlagfertigkeit seiner Besucherin irgendwie zu erwarten.