Stadtentwicklungsausschuss bringt Kammerspiele auf den Weg
(ty) Würden all die Worte, die Stadtrat und diverse Ausschüsse schon über den Bau der Kammerspiele verloren haben, zu Stein, der Bau wäre heute schon höher das das Empire State Building.
Eine gute Stunde in nichtöffentlicher Sitzung und noch einmal eineinhalb Stunden in öffentlicher Sitzung diskutierten Stadtentwicklungsausschuss und der Aufsichtsrat der INKoBau heute, wie es mit der geplanten Ersatzspielstätte für das Stadttheater weitergeht, nachdem ja nun die geschätzten Kosten von 38,9 Millionen Euro ebenso vorliegen wie die Erkenntnis, dass sich die Kammerspiele auf der Tiefgarage Theater West zwischen Theater und Tränktorkaserne auch technisch realisieren lassen, was die Statik betrifft.
Einstimmig wurde heute dieser Standort für die weiteren Planungsschritte zur Realisierung der Kammerspiele bestätigt. Das ist indes die Vorentscheidung des Ausschusses. Final entschieden wird dann in der Stadtratssitzung am 18. Juni.
Und auch das ist noch nicht die Entscheidung über die eigentliche Planung des Gebäudes, sondern lediglich eine Vorprojektgenehmigung für den Standort und das Architektenteam blauraum Architekten GmbH/adlerolesch Landschaftsarchitekten GmbH, für Architektenleistungen und Freiraumplanung. (Ausführlicher Bericht folgt).