Die „guten“ Seiten eines Brandes

21.09.2016 | Stand 09.10.2019, 3:42 Uhr

Media Saturn hat das Feuer im vergangenen Jahr genutzt, um in dem betroffenen Gebäude eine völlig neue digitale Arbeitswelt entstehen zu lassen (ty) Was ein Brand so alles auslösen kann. Im vergangenen Jahr hatte ein Feuer an der Fassade das Gebäude D vom Media Markt in der Wankelstraße nicht nur äußerlich stark in Mitleidenschaft gezogen.

Media Saturn hat das Feuer im vergangenen Jahr genutzt, um in dem betroffenen Gebäude eine völlig neue digitale Arbeitswelt entstehen zu lassen

(ty) Was ein Brand so alles auslösen kann. Im vergangenen Jahr hatte ein Feuer an der Fassade das Gebäude D vom Media Markt in der Wankelstraße nicht nur äußerlich stark in Mitleidenschaft gezogen. Media-Saturn hat diesen Brand jedoch nicht nur als Schadensfall begriffen, sondern auch als Chance.

Das bedeutet, das Innere wurde nicht einfach wiederhergestellt, sondern grundlegend neu konzipiert. Das Unternehmen hat beim Umbau gemeinsam mit Experten und Designern – vor allem aber auch mit seinen Mitarbeitern – ein neuartiges Raumkonzept geschaffen, das Einblicke in die Arbeitswelt von morgen eröffnet.

Das neue Gebäude wurde speziell auf die Bedürfnisse einer Arbeitswelt zugeschnitten, die sich durch die Digitalisierung zunehmend verändern, und bietet damit auch digitalen Talenten eine räumliche Heimat in Ingolstadt.

Sichtlich beeindruckt zeigte sich Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel heute vormittag bei einem Besuch in dem Gebäude D auf dem Media-Saturn Campus. In dem Gebäude arbeiten Mitarbeiter der Media-Saturn IT-Tochter MSITS, einem der größten IT-Arbeitgeber der Region.

IT-Chef Jens-Peter Labus führte das Stadtoberhaupt durch die neuen Räume, die Platz bieten für rund 300 Mitarbeiter der Media-Saturn IT Servive GmbH. Eines der Merkmale des neuen Arbeitsraumkonzeptes ist es, dass keiner der Mitarbeiter einen festen Arbeitsplatz hat. In der Praxis bedeutet das, dass jeder sich Tag für Tag einen anderen Schreibtisch frei wählen kann. Dazu verfügt jeder Arbeitsplatz über eine Docking-Station mit zwei Bildschirmen. Und jeder Mitarbeiter hat ein einheitliches Notebook, das auch für Telearbeit vorbreitet ist. Zudem gibt es so genannte Rückzugsräume für ungestörte Telefonate beispielsweise, einen Meet&Talk-Bereich und Kreativräume für Stand-Up-Meetings.