Die Corona-Inzidenz in Bayern ist am Donnerstag auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Morgen für den Freistaat einen Wert von 2079,8. Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 2008,5 in Bayern gelegen. Auch bundesweit gab es am Donnerstag einen Rekord mit 1651,4. Wegen der rasant steigenden Inzidenzzahlen wurden die Corona-Schutzmaßnahmen im Gegensatz zum Bund noch einmal bis Anfang April verlängert.
Experten gehen zudem von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt. (dpa)