Autofahrerin mit 1,4 Promille
Autobahnunfälle im Landkreis Pfaffenhofen halten die Helfer am Wochenende auf Trab

06.01.2025 | Stand 07.01.2025, 15:18 Uhr |

Nurmehr Schrottwert hatte der Wagen der 32-jährigen Allgäuerin, die bei Langenbruck verunglückte. Foto: Feuerwehr Wolnzach

Auf Trab gehalten worden sind die Einsatzkräfte am vergangenen Wochenende durch Unfälle auf der A9 im Landkreis Pfaffenhofen. Am Sonntag gegen 0.30 Uhr hat eine 32-jährige aus dem Landkreis Unterallgäu den Abfahrtsast Langenbruck in Richtung Nürnberg zu flott verlassen und kam in der Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab.

1,4 Promille



Sie kollidierte mit der Leitplanke und überschlug sich im Anschluss mit ihrem Auto. Die Frau erlitt mittelschwere Verletzungen. Die Fahrbahn war zu diesem Zeitpunkt trocken. Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Ingolstadt bemerkte bei der 32-jährigen Alkoholgeruch, ein durchgeführter Atemalkoholtest vor Ort ergab laut Bericht einen Wert von 1,41 Promille. An ihrem Auto entstand Totalschaden in Höhe von rund 50 000 Euro.

Vier Leichtverletzte



Einen langen Stau hat es zudem am Samstagnachmittag kurz nach dem Autobahndreieck Holledau in Richtung Nürnberg gegeben, wie die Polizei mitteilt. Gegen 13.30 Uhr übersah ein 52-jähriger PKW-Fahrer aus den Niederlanden, dass die vor ihm fahrenden Fahrzeuge auf der linken Spur verkehrsbedingt abbremsen mussten. Er kollidierte mit seinem Vordermann, einem 46-jährigen aus dem Kreis Pinneberg und schob dessen Fahrzeug noch auf zwei weitere Autos auf. Durch den Auffahrunfall waren zwei der unfallbeteiligten Autos nicht mehr fahrbereit, es gab vier Verletzte. Während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Ingolstadt waren der linke und mittlere Fahrstreifen für rund zwei Stunden gesperrt, es kam zu einem etwa fünf Kilometer langen Rückstau. Der gesamte entstandene Sachschaden wird auf rund 45 000 Euro geschätzt.

PK