Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen

02.07.2017 | Stand 09.10.2019, 3:39 Uhr

Bei einem Auffahrunfall auf der A9 mit vier beteiligten Fahrzeugen, sind am Samstag drei Personen verletzt worden. (ty) Durch die Bergungs- und Aufräumarbeiten waren zwei Fahrspuren gesperrt, was der Grund für einen 12 Kilometer langen Stau war. Eine 54-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheim fuhr mit ihrem Wagen auf der A9 in Richtung München.

Bei einem Auffahrunfall auf der A9 mit vier beteiligten Fahrzeugen, sind am Samstag drei Personen verletzt worden.

(ty) Durch die Bergungs- und Aufräumarbeiten waren zwei Fahrspuren gesperrt, was der Grund für einen 12 Kilometer langen Stau war.

Eine 54-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheim fuhr mit ihrem Wagen auf der A9 in Richtung München. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens musste die Rosenheimerin ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender 50-jähriger Autofahrer, der mit seiner Ehefrau unterwegs war, erkannte die Situation und konnte sein Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen bringen. Ein dem Paar folgender 50-jähriger Hannoveraner erkannte die Situation allerdings zu spät und fuhr auf den Wagen des Mittelfranken auf. Durch den heftigen Aufprall wurde dieser noch auf das Auto der Rosenheimerin geschoben. Auch ein 33-jähriger aus dem Landkreis Kelheim, der mit seinem Auto noch hinter dem 50-Jährigen Mann aus Hannover war, fuhr auf das Gespann auf.

Durch das Unfallgeschehen wurden der 50-jährige Niedersachse, die 49-jährige Beifahrerin des Mittelfranken und der Kelheimer leicht bis mittelschwer verletzt. Sie mussten in Kliniken behandelt werden. Alle Fahrzeuge, bis auf das der Rosenheimerin, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der insgesamte Schaden beträgt über 20 000 Euro.

Während der Aufnahme-, Bergungs- und Räumungsarbeiten war der linke und mittlere Fahrstreifen in Fahrtrichtung München für etwa eine Stunde komplett gesperrt. Im einsetzenden Ferienreiseverkehr kam es deshalb zu einem Rückstau von 12 Kilometern Länge. An der Unfallstelle waren neben mehreren Rettungswägen auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach im Einsatz.