Die Teileversorgung beim Ingolstädter Autohersteller Audi bleibt weiterhin angespannt.
Grund sind nach wie vor die Unterbrechungen globaler Lieferketten auf Grund der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges. Das Unternehmen hat daher vorsorglich weiter Kurzarbeit angemeldet, nun bis zum 31. Juli. Das teilte der Automobilbauer am Donnerstagfrüh nach DK-Informationen seinen Mitarbeitern im internen Mynet mit. Konkret betroffen davon ist in der kommenden Woche (ab dem 27. Juni) allerdings nur noch eine Montagelinie, und zwar die Montagelinie 3 (Audi A3, Q2).
Dort fallen in der kommenden Woche die Spät- und die Dauernachtschicht aus. Wie ebenfalls dieser Tage bekannt wurde, lädt die Ingolstädter Audi-Zentrale ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 6. Juli zur ersten Betriebsversammlung in Präsenz seit Beginn der Corona-Krise.
swy