Formel 1 hin, Formel 1 her – für viele Audianerinnen und Audianer ist ein anderes motorsportliches Ereignis von größerer Bedeutung: Mit dem neuen Audi RS3 fuhr der Audi-Renn- und Entwicklungsfahrer Frank Stippler die 20,8 Kilometer der Nürburgring-Nordschleife um mehr als fünf Sekunden schneller als der vorherige Rekordhalter BMW M2. So liegt bei dieser Disziplin in der Kompaktklasse bei Serienautos wieder ein Audi vorn.
Bei besagtem RS3 handelt es sich um die erneuerte Version, die von nun an bestellbar ist und ab Oktober im Handel steht. Wie schon im Frühjahr beim Audi A3 erhält auch beim RS3 die seit 2021 auf dem Markt befindliche dritte Generation ein Facelift. Sowohl das Sportback als auch die Limousine (die es beim RS3 erst seit 2017 gibt) präsentieren sich dadurch flacher und geduckter und somit noch sportlicher. Auch beim Innenraum-Design und bei den Cockpit-Anzeigen ruft das Modell die Anmutung von Rennsport hervor. Angetrieben wird der RS3 nach wie vor von einem 2,5-Liter-TFSI-Fünfzylinder-Motor mit 400 PS (294 kW). Allerdings haben die Ingenieure den Angaben von Audi zufolge hart daran gearbeitet, die Fahrdynamik zu verbessern. Gebaut wird der RS3 wie auch der A3 weiterhin am Stammwerk in Ingolstadt.
Zu den Kommentaren