Wenn das Entzünden der Weihnachtsbeleuchtung zum Höhepunkt adventlicher Freuden wird
Advent, Advent, ein „Lamperl“ brennt

24.11.2021 | Stand 24.11.2021, 18:11 Uhr
Start der Weihnachtsbeleuchtung −Foto: Schmatloch

Von Michael Schmatloch

Advent, Advent, ein „Lamperl“ brennt. Recht viel mehr wird es in diesem Jahr an Weihnachtsstimmung in der Ingolstädter Innenstadt auch nicht geben. Nach der Absage sämtlicher Weihnachtsmärkte und den durchaus rigiden Bestimmungen für die außengastronomischen Bemühungen der Gastwirte avancierte heute am frühen Abend der symbolische Start der doch eher kargen Weihnachtsbeleuchtung mit Christkind und OB in der Ludwigstraße zum heimlichen Höhepunkt vorweihnachtlicher Freuden.

Eine Hand voll über die Fußgängerzone verstreuter Buden von gebrannten Mandeln bis zur Bratwurst, von denen heute kurz nach 17 Uhr die meisten geschlossen waren, ein paar der seltsam unromantischen Märchenhütten, ein Kinderkarussell samt umzäuntem und somit Corona gerechtem Glühweinstand am Paradeplatz und die Lounge in den Rathausarkaden. Das ist, das war das traurige Weihnachten 2021.

Advent, Advent, ein „Lamperl“ brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, das war’s dann mit der Wehnachstzier.