23-Jähriger nach Stromschlag außer Lebensgefahr

24.11.2022 | Stand 24.11.2022, 11:52 Uhr
−Foto: Bundespolizei

Erstmeldung

Der 23-Jährige, der am frühen Mittwochmorgen nach einem Stromüberschlag vom Zugdach auf den Bahnsteig im Hauptbahnhof München gestürzt war, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Zudem konnte seine Identität vollständig geklärt werden. Die behandelnden Ärzte gaben Entwarnung, was den Gesundheitszustand des verunfallten Schweden betrifft. Bei der noch am Vormittag notwendigen Operation wegen der schweren Brandverletzungen ergaben sich keine Hinweise auf innere Verletzungen. Insgesamt „gehe es ihm den Umständen entsprechend gut“.

Bei dem 23-jährigen Schweden handelt es sich um einen Städtereisenden, mit dem die Ermittler der Bundespolizei heute Vormittag in der Klinik sprechen konnten. Er war am Abend auf Bar-Tour in Hauptbahnhofnähe unterwegs und konnte sich aufgrund starker Alkoholisierung an die Umstände des Unfalls (Übersteigen des Zaunes, Hochklettern auf das Zugdach) nicht erinnern. Seinen Plan, morgen nach Paris weiterzureisen, muss er - wegen weiterer Behandlungen im Krankenhaus, vorerst auf Eis legen. (ty)