15 Schafe bei Unfall getötet, Polzei verhindert Sprung von der Brücke, Frau stirbt bei Zimmerbrand, Marienkäfer schlägt Biene

01.03.2017 | Stand 09.10.2019, 3:40 Uhr

15 Schafe finden bei Verkehrsunfall den Tod Gestern Abend ereignete sich ein folgenreicher Verkehrsunfall auf einer Staatsstraße bei Neuhof a.d. Zenn. Eine Schafherde brach aus einem Gehege aus. Die rund 300 Tiere umfassende Schafherde befand sich in einem Gehege südlich der Staatsstraße zwischen Trautskirchen und Neuhof.

15 Schafe finden bei Verkehrsunfall den Tod

Gestern Abend ereignete sich ein folgenreicher Verkehrsunfall auf einer Staatsstraße bei Neuhof a.d. Zenn. Eine Schafherde brach aus einem Gehege aus. Die rund 300 Tiere umfassende Schafherde befand sich in einem Gehege südlich der Staatsstraße zwischen Trautskirchen und Neuhof. Aus noch nicht geklärter Ursache trampelten die Tiere gegen 18.30 Uhr den Elektrozaun des Geheges um und rannten auf die Staatsstraße.??Ein aus Trautskirchen kommender 35-jähriger Mercedes-Fahrer konnte trotz Brems- und Ausweichmanöver eine Kollision mit der Herde nicht mehr vermeiden. Durch die Wucht des Aufpralls wurden mindestens 15 Schafe getötet und einige verletzt. Die 32-jährige Beifahrerin wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.??Eine zum gleichen Zeitpunkt in Richtung Trautskirchen fahrende 44-Jährige konnte ihren Audi noch rechtzeitig zum Stillstand bringen. Jedoch wurden mehrere getötete Tiere auf ihr Fahrzeug geschleudert.

Polizei verhindert Selbstmord

Am Rosenmontag verhinderten Polizeibeamte in Passau den Suizid eines Mannes, der von der Schanzlbrücke in die Tiefe springen wollte. Gegen 19.10 Uhr wurde die Polizei informiert, dass ein Mann das Geländer der Schanzlbrücke überstiegen hat und dem Anschein nach von der Brücke auf die zehn Meter darunterliegende Teerdecke springen möchte. Bei dem Mann handelte es sich um einen 27-jährigen afghanischen Staatsangehörigen. Polizeibeamten der zivilen Einsatzgruppe gelang es, sich dem Mann zu nähern und ihn zu fixieren, bevor er nach unten springen konnte. Mit Hilfe weiterer uniformierter Einsatzkräfte der Polizei gelang es schließlich, den Mann über das Brückengeländer auf die Schanzlbrücke zu ziehen und so den Suizid des Afghanen zu verhindern. Er wurde anschließend in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Was ihn dazu bewegte, seinem Leben ein Ende setzen zu wollen, ist derzeit nicht bekannt.

Frau stirbt bei Zimmerbrand

Gestern gegen 7.50 Uhr kam es in Landshut am Sankt-Wolfgangs-Platz, zu einem Zimmerbrand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde das Gebäude evakuiert. In einer der Wohnungen wurde eine Frau tot gefunden. Die Identität der Person steht derzeit noch nicht fest. Bei den Evakuierungsmaßnahmen wurden sechs Polizeibeamte durch Einatmen von Rauchgasen leicht verletzt. Zur Brandursache können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Aussagen gemacht werden.

Marienkäfer schlägt Biene

In einer handfesten Auseinandersetzung endete gestern ein zunächst verbaler Streit zwischen zwei Faschingsnarren in Bayreuth. Ein Unbeteiligter ging schließlich dazwischen und trennte die beiden. Kurz vor 18 Uhr gerieten die beiden als Insekten verkleideten Faschingsgänger in Streit. Im Verlauf der lautstarken Auseinandersetzung holte der 23-jährige „Marienkäfer“ dann aus und schlug seinem zwei Jahre jüngeren Kontrahenten im Bienenkostüm mit der Faust ins Gesicht. Erst durch das Eingreifen eines Dritten gelang es, die beiden Streitsuchenden zu trennen. Der 21 Jahre alte Oberpfälzer zog sich durch den Übergriff mehrere Prellungen im Gesicht zu. Nun muss sich der „Marienkäfer“ wegen seiner Attacke vor Gericht verantworten.

Unfallflucht mit Reisebus??

Einen Schaden von 6000 Euro verursachte ein Reisebus aus Baden Württemberg bereits am Montag im Oberstdorf. Der Bus touchierte einen Pkw im Begegnungsverkehr und fuhr anschließend einfach weiter. Der Pkw Fahrer notierte sich das Kennzeichen und konnte eine Beschreibung des Busfahrers abgeben. Die Polizei traf den Verantwortlichen an der Firmenadresse des Reiseunternehmens.

Beziehungsstreit eskaliert

Heute gegen 0.40 Uhr wurde die Einsatzzentrale der Münchner Polizei wegen eines Beziehungsstreites verständigt. Es kam direkt auf der Eintrachtstraße zu einem lautstarken Streit zwischen einem 39-jährigen Türken, einer 36-jährigen Türkin sowie einer 34-jährigen Deutschen. Die Mitteilerin gab zudem an, dass eine Frau gewaltsam in ein Fahrzeug gezerrt werden würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen und die Identität der beteiligten Personen feststellen wollten, warf der 39-Jährige eine volle Flasche nach einer Polizeibeamtin. Während der 39-Jährige überwältigt und fixiert wurde, schlug er einem weiteren Polizeibeamten mit der Faust ins Gesicht und versetzte diesem mehrere Kniestöße. Ihm mussten Handschellen angelegt werden. Seine 36-jährige Lebensgefährtin versuchte daraufhin, den 39-Jährigen zu befreien und musste ebenfalls zu Boden gebracht und fixiert werden. Auch sie wehrte sich erheblich und trat einem Beamten gegen das Schienbein. Auf dem Weg zum Dienstfahrzeug trat der Festgenommene gegen ein Streifenfahrzeug und beschädigte es. Durch den Tritt entstand eine Delle am Kotflügel. Als der 39-Jährige zur Polizeiinspektion transportiert wurde, beleidigte und bedrohte er die Polizeibeamten. Im Dienstfahrzeug schlug er mehrfach mit voller Wucht seinen Kopf gegen die Fensterscheibe des Fahrzeuges. Durch erheblichen Kraftaufwand konnten die Polizeibeamten den 39-Jährigen an einem weiteren selbstverletzenden Verhalten im Dienstfahrzeug hindern. In der Polizeiinspektion musste der 39-Jährige aufgrund seiner Gegenwehr in eine Haftzelle getragen werden. Bei seiner Durchsuchung wurde Marihuana aufgefunden und sichergestellt. In der Zelle drohte er an sich umzubringen, falls man ihm die Handfesseln nicht lösen würde. Da der 39-Jährige angab, einen Arzt zu benötigen, wurde er von der Einsatzzentrale verständigt. Bis zum Eintreffen und während der gelang es dem 39-Jährigen mehrfach, mit seinem Kopf gegen den Fließen-Boden zu schlagen und sich dadurch selbst zu verletzen. Aufgrund seines gezeigten Verhaltens musste er schließlich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden.